Mit einer Investition von mehr als zwei Milliarden Euro macht die griechische Regierung einen Schritt Richtung Kohleausstieg. Das Geld soll vor allem in den Bau von Solaranlagen fliessen.

Exportinitiative Energie: Griechenland investiert in Wind- und Solarenergie-Projekte mit 2.8 GW Leistung

(©EE) Die griechische Regierung will mehr als zwei Milliarden Euro in neue Solar- und Windenergieprojekte investieren. Die vier geplanten Projekte sollen eine Gesamtkapazität von 2.8 GW haben. Für Projektierer und Zulieferer der Solar- und Windenergiebranche eröffnet das neue Geschäftschancen, wenn sie sich an Entwicklung und Bau der Anlagen beteiligen.


Rund 888 Millionen Euro des Regierungsbudgets fliessen in die Installation von Solarparks mit einer Gesamtkapazität von 1.5 GW in zwölf Regionen Zentral- und Nordgriechenlands. Weitere 421.6 Millionen Euro gehen an 37 PV-Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 830 MW in den Städten Larissa, Magnesia und Kilkis. Die Investition in die Solarparks ist Teil eines Plans, der Griechenlands Kohleausstieg bis zum Jahr 2028 ermöglichen soll.

Offshore- und Onshore-Windenergieprojekte
Mit den verbliebenen rund 700 Millionen Euro finanziert die griechische Regierung einen Offshore-Windpark mit einer Gesamtkapazität von 360 MW und Onshore-Windkraftanlagen in der Stadt Xanthi und der Region Rodopi mit einer kumulierten Leistung von 120.3 MW.

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©Text: Exportinitiative Energie

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