Das Programm bietet Coachings durch internationale Energiesprong-Experten, mehrere Workshops und Pitch-Veranstaltungen mit Bau- und Wohnungswirtschaft sowie finanzielle Unterstützung von insgesamt bis zu 180‘000 Euro – 36‘000 Euro pro Bauunternehmen – an. Bewerbungen sind bis zum 08.11.2019 unter möglich. Das Accelerator-Programm wird unterstützt durch das EU-Förderprogramm Interreg NWE Mustbe0. Energiesprong kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im Gebäudebereich leisten.
Generalübernehmer und Komponentenhersteller gesucht
Bisher gibt es auf dem deutschen Markt noch keine skalierbaren seriellen Sanierungslösungen für Wohngebäude. Das Programm richtet sich daher an Generalübernehmer, also Unternehmen, die den Bauprozess komplett umsetzen. Ziel der Bewerber sollte sein, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und als Komplettanbieter eine Energiesprong-Lösung aus einer Hand anzubieten. Diese Lösung muss standardisierbar und skalierbar sein, Kostensenkungspotenzial bei wachsenden Stückzahlen bieten und mieterfreundlich umsetzbar sein. Die Lösung muss ausserdem langfristig garantieren, dass die sanierten Gebäude im Jahresmittel so viel Energie erzeugen, wie sie für Heizung, Warmwasser und Haushaltsgeräte brauchen (NettoNull- bzw. Net-Zero-Standard).
Weiterhin richtet sich das Programm an Komponentenhersteller, die vorgefertigte isolierte Fassaden, vorgefertigte isolierte Dächer mit Photovoltaik oder Plug-and-Play-Lösungen für die gesamte Anlagentechnik anbieten und bestehende Ansätze optimieren wollen. Unternehmen, die mehrere Bereiche abdecken, können sich auf mehrere Aufgabenbereiche bewerben.
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Text: Deutsche Energie-Agentur (dena)
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