Fraunhofer: Kreislaufwirtschaft – digitaler EU-Produktpass für Batterien ab 2027

(Fraunhofer) Ab Februar 2027 benötigen alle neu in der EU auf den Markt gebrachten Traktionsbatterien, Batterien von Zweirädern und Industriebatterien über 2 kWh Kapazität einen digitalen Batteriepass. Dieser soll Transparenz und Nachhaltigkeit in der Batterie-Wertschöpfungskette sicherstellen, Umweltbelastungen reduzieren und die Zweitverwertung von Batterien unterstützen. Das Battery-Pass-Konsortium, unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, entwickelt inhaltliche und technische Rahmenwerke und Empfehlungen für seine Umsetzung. Forschende des Fraunhofer IPK verantworten hierbei die Konzeption und Umsetzung der technischen Standards.

Bee: Reformvorschläge für deutschen Strommarkt zügig vorlegen

(PM) Die ‚Plattform Klimaneutrales Stromsystem' (Pkns) hat den zweiten Bericht über ihre Arbeit vorgelegt. Es sei erfreulich, dass nun auch dieser zweite Bericht veröffentlicht wurde, jedoch fehle nach der letzten Sitzung vor über vier Monaten weiterhin das sogenannte Optionenpapier, das erste konkrete Reformvorschläge unterbreiten soll, so Simone Peter, die Präsidentin des deutschen Bundesverbands Erneuerbare Energie (Bee).

Leag: Baut grünes Wasserstoff- und Stromspeicherzentrum im Lausitzer Braunkohlerevier

(ee-news.ch) Unter dem Namen H2UB (Hydrogen Unit and Battery) Boxberg will der Braunkohle-Konzern Leag in den kommenden Jahren am gleichnamigen Kraftwerksstandort in der Oberlausitz das grösste Zentrum für die Erzeugung und energetische Nutzung von Wasserstoff und die grosstechnische Speicherung von grünem Strom in Ostdeutschland errichten. Entstehen sollen die neuen Anlagen auf der Fläche der in den 1990er Jahren stillgelegten Braunkohlewerke I und II. Mit der Baufeldfreimachung wurde im Februar dieses Jahres begonnen. Unter anderem müssen dafür die vier noch verbliebenen Kühltürme des Werkes II zurückgebaut bzw. gesprengt werden.

Öko-Institut: Verkehrswende statt Fahrverbote – Klimaschutz auch kurzfristig möglich

(PM) Ambitionierter Klimaschutz im Verkehrssektor ist mit konsequentem politischem Handeln möglich und mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung verbunden. Wenn inDeutschlsnf Investitionen in den Verkehr und das Steuersystem für den Verkehrssektor klimafreundlich ausgerichtet werden, kann eine Trendwende mit deutlichen Emissionsminderungen von heute über 145 auf 80 bis 85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2030 erfolgen.

Ewz: Plant einenmit Abwärme aus dem Flusswasser und Pellets betrieben Wärmeverbund am Wipkingerplatz in Zürich

(PM) Rund um den Wipkingerplatz soll ein Wärmeverbund entstehen. Als Energiequellen werden das Flusswasser der Limmat und Holzpellets genutzt. Somit können angeschlossene Liegenschaften mit bis zu 100 Prozent CO2-neutraler Wärme versorgt werden.

Dena: PPA-Markt in Deutschland – Vervierfachung des Marktvolumens

(Dena) Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) stellt ihre „PPA-Marktanalyse Deutschland 2023“ vor. Die Marktanalyse betont die wachsende Bedeutung von PPAs für nachhaltige Geschäftsmodelle und deren Rolle im zukünftigen Strommarkt. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sie einen deutlichen Anstieg des Marktvolumens am deutschen PPA-Markt. In den Bereichen Photovoltaik- und Offshore-Wind wurden die meisten Verträge abgeschlossen.

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 23.4.24: Windaufkommen diktiert Strompreise

(Elcom) Die vergangene Woche startete mit hoher Produktion aus Windenergie am Montag und Dienstag, welche die Preise drückte. Der zwischenzeitlich abflachende Wind führte zu höheren Preisen in der Wochenmitte, bevor erneut eine starke Windproduktion und das Wochenende die Preise senkte.

OFEV : Inventaire des gaz à effet de serre 2022 – forte baisse des émissions des bâtiments

(OFEV) En 2022, la Suisse a émis 41.6 millions de tonnes d’équivalents CO2 (éq.-CO2), soit 3.5 millions de moins qu’en 2021. Dans l’ensemble, les émissions étaient 24 % inférieures à leur niveau de 1990. Ces chiffres s’appuient sur l’inventaire des gaz à effet de serre annuel de l’Office fédéral de l’environnement (OFEV). Le secteur du bâtiment, en particulier, a réalisé une forte baisse, qui s’explique par une consommation moindre de gaz et de mazout en raison d’un hiver particulièrement doux. Les émissions du secteur industriel ont elles aussi diminué. Celles liées aux transports et à l’agriculture n’ont enregistré qu’une faible baisse. (Text auf Deutsch >>)

Treibhausgasinventar 2022: Insbesondere Emissionen im Gebäudesektorstark gesunken

(UVEK) Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41.6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3.5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäudesektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen. (Texte en français >>)

Elcom: Wechselrate stagnierte 2023 wie auch 2024

(Elcom) Das Recht, den Stromlieferanten frei zu wählen, wurde in den ersten Jahren der Marktöffnung vergleichsweise wenig genutzt (siehe Bild links oben). In Anbetracht von sinkenden Marktpreisen nahm die Gruppe der Endverbraucher, die ihr Recht nutzten, in den Folgejahren stark zu. Seit dem Jahr 2023 ist der Anteil der Endverbraucher im freien Markt stagnierend – dies hat sich auch für 2024 fortgesetzt.

Kit: Fachwerk neu interpretiert – nachhaltige Architektur mit digitalen Bautechnologien

(PM) Die Emissionen im Baugewerbe steigen, ebenso die Rohstoffpreise. Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft und einer umweltbewussteren Architektur sind innovative Ansätze nötig. Architektinnen und Architekten des Karlsruher Instituts für Technologie (Kit) verbinden daher digitale Entwurfs- und Fertigungsstrategien mit historischer Architektur und neuentwickelten Materialien aus natürlichen Rohstoffen. In einem Demonstratorprojekt haben Forschende und Studierende auf dieser Basis Fachwerkhäuser neu interpretiert.

Groupe Romande Energie: Des circonstances exceptionnelles amplifient les résultats 2023

(CP) Le Groupe Romande Energie publie des résultats 2023 hors normes, induits par une très bonne performance opérationnelle et par une conjonction de circonstances exceptionnelles. Ces résultats s’expliquent, au niveau opérationnel, par le rattrapage en 2023 de l’explosion des coûts de l’énergie en 2021 et 2022. La forte croissance du résultat net découle, quant à elle, en majeure partie du redressement spectaculaire d’Alpiq sans générer de liquidités autres que le dividende reçu d’EOSH (CHF 3.3 mios). Même si 2024 marquera un recul, la dynamique à long terme reste positive et confirme la solidité du modèle d’affaires de Romande Energie. En ligne avec sa stratégie de création de valeur, Romande Energie a atteint, en 2023, CHF 200 mios d’investissements directs en faveur de la transition énergétique. (Text auf Deutsch >>)

 

Bundesrat Rösti: Financement des centrales atomiques françaises – pas de demande de Paris

(SDA) La France, qui veut faire participer financièrement la Suisse à la construction de ses nouvelles centrales atomiques, n'a pas encore fait part de ses intentions à Berne, selon le ministre suisse de l'énergie Albert Rösti. "Il n'y a pas de demande officielle de Paris". (Text auf Deutsch >>)

Bundesrat Rösti: Bisher keine Anfrage aus Paris zu AKW-Beteiligung

(SDA) Wer französischen Atomstrom importieren will, soll sich laut Frankreichs Aussenministerium an den Baukosten neuer AKWs beteiligen. Das beträfe auch die Schweiz - doch: "Es gibt keine offizielle Anfrage aus Paris", so Energieminister Albert Rösti. (Texte en français >>)

Appell deutscher Verbände: Verabschiedung des Solarpakets I im Bundesrat am 26. April sicherstellen

(PM) In einem gemeinsamen Schreiben haben deutsche Verbände der Energiewirtschaft dringlich an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder sowie an die Landesministerinnen und -minister für Energie appelliert, sich für eine rasche Verabschiedung des Solarpakets I einzusetzen. Das Solarpaket I, das nach langen Debatten von den Regierungsfraktionen vereinbart wurde, steht zur Verabschiedung im Bundestag bereit (siehe ee-news.ch vom 17.4.24 >>).

Wien Energie: Coole Atmosphäre mit klimafreundlicher Kühlung – Hotel Sacher an Fernkälte angeschlossen

(ee-news.ch) Seit 10. April versorgt eine der grössten Fernkälte-Zentralen von Wien Energie, die Zentrale am Stubenring, das traditionsreiche Hotel Sacher mit umweltfreundlicher Fernkälte. Der Fernkälte-Anschluss versorgt das Hotel Sacher mit 1.4 Megawatt (MW) Kälteleistung. Das entspricht der Power von rund 400 herkömmlichen Klimageräten. Fernkälte ist im Vergleich zu herkömmlichen Klimageräten besonders effizient.

Impuls des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“: Kohlenstoffmanagement und Negativemissionen – deutsche Akademien plädieren für konsistente Gesamtstrategie

(PM) Ohne Kohlendioxid (CO2) abzuscheiden und dauerhaft einzuspeichern, ist Klimaneutralität bis 2045 nicht zu erreichen, so zeigen es Klimaszenarien schon länger. CO2 im Untergrund zu verpressen, war bislang in Deutschland verboten, das soll sich mit der Carbon-Management-Strategie (CMS) nun ändern. Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) zeigt auf, wo noch Nachbesserungsbedarf an den Eckpunkten der CMS besteht und wie das Kohlenstoffmanagement weiterentwickelt werden kann, um Netto-negativ-Emissionen zu erreichen.

CKW: Thomas Reithofer folgt auf Urs Meyer als Leiter des Geschäftsbereichs Netze

(ee-news.ch) Thomas Reithofer wird per 1. Oktober 2024 neuer Leiter des Geschäftsbereichs Netze. Er folgt auf Urs Meyer, der sich neu orientiert und CKW Ende September 2024 verlässt. Reithofer ist seit 2006 bei CKW tätig, seit 2019 verantwortet er den Geschäftsbereich Energie und ist Mitglied der Geschäftsleitung.

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel – 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr

(PM) Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad.

Aeesuisse: Priska Wismer-Felder et Christoph Schaer élus co-présidents

(Aeesuisse) L'association économique faîtière Aeesuisse sera désormais co-présidée par la conseillère nationale du centre Priska Wismer-Felder et le directeur de Suissetec Christoph Schaer. C'est ce qu'a décidé à l'unanimité l'assemblée générale d'Aeesuisse le 11 avril 2024. Priska Wismer-Felder et Christoph Schaer succèdent à Gianni Operto, qui a quitté la présidence après huit années de bons et loyaux services. (Text auf Deutsch >>)

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