Lichtblick: Einsparung in Millionenhöhe bei Ladeinfrastruktur möglich – mit Durchleitungsmodell

(PM) Die Einführung eines Durchleitungsmodells in Deutschland würde zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe generieren. Damit wäre der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland unabhängiger von bundesweiten Fördergeldern und deren Wegfall, wie beispielsweise nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds im Dezember (Ktf). „So schockierend die Nachricht zur Reduktion des Klima- und Transformationsfonds im Dezember war, bietet das nun Anlass, die Finanzierung des Ladensäulenausbaus mit dem Durchleitungsmodell auf ein neues, zukunftsfähiges Marktdesign umzustellen“, sagt Markus Adam, Chefjurist von Lichtblick.

Ensi: Fordert Verbesserungen für den Langzeitbetrieb des AKW Gösgen - über Forderungen

(SDA) Das AKW Gösgen im Kanton Solothurn muss gemäss Atomaufsichtsbehörde Ensi für den Langzeitbetrieb zahlreiche Verbesserung umsetzen und Nachweise erbringen. Das Ensi beurteilt die vorgenommenen und geplanten Nachrüstungen für einen Betrieb von über 40 Jahren als "gesamthaft adäquat".

Projet de recherche sur l’assainissement énergétique au niveau communal : Le speeddating au service de l’assainissement

(BV) Comment les communes et les villes peuvent-elles faire en sorte que les immeubles à forte consommation d’énergie soient rénovés? Sur la base de cette question, une équipe de recherche a développé un processus de conseil dans le cadre duquel, à l’initiative des pouvoirs publics, les propriétaires d’immeubles nécessitant un assainissement sont mis en contact personnel avec des spécialistes de l’assainissement. La mise en œuvre du processus à Baden, Glaris, Winterthour et dans deux communes genevoises a montré les possibilités et les limites de l’approche. (Text auf Deutsch >>)

Bee: Entwicklung des EEG-Kontos erfordert eine Reform des Fördermodells

(PM) Die deutschen Netzbetreiber sehen einen zusätzlichen Bedarf von 7.8 Milliarden Euro zur Finanzierung der EEG-Vergütung. Bee-Präsidentin Simone Peter fordert in diesem Zusammenhang, zügig die Reform des Strommarktes umzusetzen. Eine Rückkehr zur EEG-Umlage sei der falsche Schritt.

Conseil fédérale : L’objectif volontaire d’économie de gaz pour l’hiver est bientôt atteint entre autres grâce auxtempératures plus chaudes que la moyenne

(Conseil fédérale) La Suisse atteindra vraisemblablement l’objectif qu’elle s’est fixé en matière d’économie de gaz, qui consistait à réduire sa consommation de 15 % d’ici à fin mars 2024. D’octobre à décembre 2023, environ 71 % de la quantité visée avaient déjà été économisés. Ainsi, la Suisse contribue solidairement à l’objectif d’économie de gaz que se sont fixé les États membres de l’EU afin d’éviter les ruptures dans l’approvisionnement énergétique. Lors de sa séance du 31 janvier 2024, le Conseil fédéral a fait le point sur l’état intermédiaire de son objectif volontaire. (Text auf Deutsch >>)

Bundesrat: Freiwilliges Winter-Gassparziel auch dank überdurchschnittlichen warmen Temperaturen in Reichweite

(Bundesrat) Die Schweiz wird das freiwillige Gassparziel von 15% bis Ende März 2024 voraussichtlich erreichen. Von Oktober bis Dezember 2023 wurden bereits rund 71% der angestrebten Gesamtmenge eingespart. Die Schweiz trägt so solidarisch zum Gassparziel der EU-Mitgliedstaaten bei, um Engpässe bei der Energieversorgung zu verhindern. An seiner Sitzung vom 31. Januar 2024 wurde der Bundesrat über den Zwischenstand zum Gassparziel informiert. (Texte en français >>)

Kritische Infrastruktur: Juwi absolviert erfolgreich Kritis-Re-Auditierung

(PM) Zum dritten Mal hat sich Juwi als Unternehmen der kritischen Infrastruktur der Kritis-Prüfung gestellt und diese erfolgreich bestanden. „Das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (Bsi) anerkannte Zertifizierungsunternehmen DQS bestätigte, dass Juwi wirksame Massnahmen zum Schutz der kritischen Infrastruktur etabliert hat“, erklärt Peter Sode, der Leiter für Datenmanagement und -Sicherheit von Juwi.

Diw: Energiewende in Frankreich – Ausbau Erneuerbarer stockt, Absatz von Wärmepumpen steigt deutlich

(PM) Ähnlich wie für Deutschland stellt die Energiewende auch für Frankreich eine grosse Herausforderung dar. Insbesondere beim Ausbau der erneuerbaren Energien bleibt Frankreich hinter den selbstgesteckten Zielen zurück. In anderen Bereichen wie beispielsweise der Installation von Wärmepumpen geht es dagegen deutlich schneller voran, das Ziel für 2023 wurde übererfüllt. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Analyse der Ökonom*innen Adeline Guéret und Wolf-Peter Schill aus der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Diw Berlin) auf Basis offizieller französischer Daten, die im Open Energy Tracker online zur Verfügung gestellt und visualisiert werden.

SVP: Ergreift Referendum gegen Walliser Klimagesetz

(SDA) Die SVP hat das Referendum gegen das Walliser Klimagesetz ergriffen. Die Partei ist "überzeugt, dass das Volk die Möglichkeit haben muss, über eine Vorlage mit so weitreichenden Folgen zu entscheiden". Sie hat bis Mitte April Zeit, 3000 Unterschriften zu sammeln.

Elcom Strom-Terminmarktbericht vom 30.1.24: Preise steigen leicht in allen Nachbarländern ausser in Deutschland

(Elcom) In der Schweiz sind die Strompreise im Wochenvergleich leicht gestiegen. Der Frontmonat verteuerte sich um 1%, das Frontquartal um 2% und das Frontjahr um 1%. Die Preise in den Nachbarländern folgten ähnlichen Bewegungen, mit gewissen Ausnahmen, zum Beispiel ist das Frontjahr in Deutschland leicht gesunken.

Swissgrid: Zertifiziert Smart Charging Lösung von Ckw als erste Lösung schweizweit

(ee-news.ch) Wenn nach Feierabend viele Batterien von Elektroautos gleichzeitig geladen werden, muss auch viel Strom produziert werden. Diese Verbrauchsspitzen stellen eine zentrale Herausforderung der Energiewende dar. Für das flexible Lademanagement von Elektroautos ist jetzt die Ckw Smart Charging App als erste Lösung von Swissgrid schweizweit zugelassen. Die App soll helfen, die Verbrauchsspitzen ohne zusätzliche Investitionen in Infrastruktur zu reduzieren und damit die Stromnachfrage zu glätten. Umgekehrt können bei hoher Stromproduktion, beispielsweise an einem sonnigen Sommertag, mehr Fahrzeuge geladen werden. App-Nutzerinnen und -Nutzer erhalten für ihre Flexibilität eine Vergütung.

Energie-Kommune Heidelberg: Eine diversifizierte Energieinfrastruktur für die Wärmewende

(PM) Die Stadt Heidelberg möchte bis 2030 eine weitestgehend klimaneutrale Wärmeversorgung sicherstellen. Um erneuerbare Energien effizient und wirtschaftlich nutzen zu können, investierten Stadt und Stadtwerke in Anlagen zur innovativen Kraft-Wärme-Kopplung (iKwk) und in einen Heisswasser-Wärmespeicher mit Wahrzeichencharakter. Grosswärmepumpen, Photovoltaik-Förderprogramme und ein erster Bürger*innenwindpark im Heidelberger Odenwald sollen die lokale Energieproduktion weiter diversifizieren. Dabei ist die Kopplung der Sektoren Wärme, Strom und Verkehr entscheidend.

EPFL : Réchauffement climatique - les îlots de chaleur sont un problème pour la santé

(EPFL) Le coût sur la santé des îlots de chaleur en milieu urbain en Europe est comparable à celui de la pollution de l'air, selon une étude de l'EPFL publiée le 23.1.24. Il s'élève à 180 francs par adulte et par année, en ce qui concerne l'effet estival des îlots de chaleur.

Studie: Hitzeinseln erhöhen Sterberaten in europäischen Städten

(SDA) Hitzeinseln in europäischen Städten erhöhen die Sterberate an Extremhitzetagen um 45 Prozent. An extrem kalten Tagen reduzieren die Hitzeinseln die Sterblichkeit hingegen im Schnitt um sieben Prozent, wie eine Studie aus Lausanne zeigt. (Texte en français >>)

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 31.1.24: Schweizer Wasserkraftwerke nutzen Preisspitzen für Exporte

(Elcom) In der letzten Woche zeigte sich an den Spotmärkten ein uneinheitliches Bild. Zum Wochenanfang mit einer hohen Produktion von Windenergie fielen die Preise in Deutschland und Frankreich nachts sehr stark, am Donnerstag- und Samstagnachmittag folgten dann jeweils Preisspitzen im Zuge des abflauenden Windes.

Aeesuisse : Initiatives d'empêchement de "Paysage libre suisse" - une manœuvre de perturbation inutile pour le tournant énergétique

(Aeesuisse) Avec deux initiatives populaires, l'association "Paysage libre suisse" veut torpiller le tournant énergétique souhaité par les électeurs suisses. Avec ces initiatives visant à rendre fondamentalement impossible l'énergie éolienne, les initiateurs font preuve d'une compréhension difficile de la démocratie. (Text auf Deutsch >>)

Aeesuisse: Verhinderungs-Initiativen von „Freie Landschaft Schweiz“ - unnötiges Störmanöver der Energiewende

(Aeesuisse) Mit zwei Volksinitiativen will die Vereinigung „Freie Landschaft Schweiz“ die vom Schweizer Stimmvolk gewünschte Energiewende torpedieren. Mit den Initiativen zur grundsätzlichen Verunmöglichung der Windenergie beweisen die Initianten ein schwieriges Demokratieverständnis. (Texte en français >>)

Duh: Baustopp für Gas-Bohrplattform vor Borkum bleibt auch nach erneuter Anhörung in Den Haag bestehen

(PM) Nach erneuter Verhandlung vor der Rechtsbank in Den Haag bleibt der von der Deutschen Umwelthilfe (Duh) und ihren Partnern erreichte Baustopp für die Bohrplattform vor Borkum bestehen. Die Duh klagt gemeinsam mit der Bürgerinitiative Saubere Luft für Ostfriesland, der niederländischen Umweltorganisation Mobilisation for the Environment und der Stadt Borkum gegen die Pläne des Öl- und Gaskonzerns One-Dyas, in der Nordsee vor Borkum ein Gasfeld an der deutsch-niederländischen Grenze auszubeuten.

Offener Brief an die deutsche Bundesregierung: Praxisorientierte Forschung zur Elektromobilität weiterführen!

(PM) Ein breites Bündnis aus Forschung und Industrie fordert die deutsche Bundesregierung auf, Bundesmittel für die anwendungsorientierte Forschung zur Elektromobilität auch im Haushalt 2024 und darüber hinaus bereitzustellen. Mit einem offenen Brief wenden sich die Unterzeichner:innen an die Bundesregierung, die plant, Finanzmittel für ‚Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität‘ im Klima- und Transformationsfonds ab dem Haushaltsjahr 2024 massiv zu kürzen und danach auslaufen zu lassen.

Green Planet Energy: Weitere Verzögerungen und weiterer Kostenanstieg beim Bau des Atomkraftwerks Hinkley Point C

(PM) Mit millionenschweren Staatssubventionen baut der französische Konzern Électricité de France (EDF) in Südengland das neue Atomkraftkraftwerk Hinkley Point C. Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hatte bereits 2015 vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die Subventionierung des Atomkraftwerks aus Steuermitteln geklagt. Nun wurde bekannt, dass der Bau sich erneut verlängert und deutlich mehr kosten wird als geplant. Es ist an der Zeit, sich endlich von der teuren und gefährlichen Atomenergie zu verabschieden, kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy.

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