Der BNK-Vertrag zwischen dem Betriebsführer Windpunx und der Deutschen Windtechnik beinhaltet sowohl Windenergieanlagen aus Bestandsverträgen als auch weitere Anlagen. Die Umrüstung erfolgt herstellerübergreifend. Die BNK-pflichtigen Windenergieanlagen von Windpux erstrecken sich über die Typen Vestas, NEG Micon, Siemens, Nordex, Senvion, Fuhrländer, Enercon und GE.
Anschluss benachbarter Anlagen möglich
Das BNK-System der Deutschen Windtechnik besteht aus einem zentralen Transponder-Empfang-Modul (TEM) und den BNK-Boxen. Letztere werden je Windenergieanlage verbaut, während das TEM lediglich an einer zentralen Windenergieanlage installiert wird. Mit dem BNK-System können Windturbinen in einem Umkreis von sechs Kilometern mit nur einem TEM angeschlossen werden, unabhängig von der Anlagentechnologie. Dieser Vorteil ist auch für Betreiber einzelner Windenergieanlagen oder mehrerer Windparks interessant. Dadurch, dass angrenzende Windenergieanlagen im Zuge der BNK-Nachrüstung an die existierenden Transponder-Empfang-Module angegliedert werden können, können die Kosten und die Zeit der Umrüstung für alle beteiligten Windpark-Betreiber niedrig gehalten werden werden.
Sicherung der EEG-Vergütung ist Teil des Pakets
Die Deutsche Windtechnik dokumentiert die Vorgänge lückenlos. Die Aufarbeitung und Bereitstellung der Datensätze jeder an das BNK-System angeschlossenen Windenergieanlage dient dem Betriebsführer Windpunx als Nachweis der Nachrüstung zur Sicherung der EEG-Vergütung durch die deutsche Bundesnetzagentur (BNetzA). Dieser Aspekt stellt einen Teil des Rundum-sorglos-Pakets der Deutschen Windtechnik dar. Die Dienstleister soll zukünftig für den Betreiber auch den kompletten Service rund um das BNK-System übernehmen.
Text: Deutsche Windtechnik AG
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