Die bifazialen Module der Firma kamen seither bei verschiedenen Grossprojekten weltweit zum Einsatz, darunter ein 390-MW-Projekt in der ägyptischen Stadt Assuan sowie ein 224-MW-Werk in Georgia in den USA. Bild: Longi

Longi: Knackt mit seinen bifazialen Modulen die Marke von 10 GW

(ee-news.ch) Longi hat mit dem Vertrieb seiner  bifazialen Module die Marke von 10 GW geknackt. Bis Ende 2020 will der Hersteller in der Produktion einen Wert von 12 GW erreichen.


Im Jahr 2018 kamen mit dem Modell Hi-MO 3 Halbzellen-Module mit bifazialen Zellen auf den Markt. Letztes Jahr haben sich dann die bifazialen Module mit dem 166-mm-Modul Hi-MO 4 in weiten Teilen des Marktes durchgesetzt. Um den Anforderungen der Netzparität gerecht zu werden, hat Longi dieses Jahr das neue bifaziale Modul Hi-MO 5 auf den Markt gebracht.

Grossprojekte
Die bifazialen Module der Firma kamen seither bei verschiedenen Grossprojekten weltweit zum Einsatz, darunter ein 390-MW-Projekt in der ägyptischen Stadt Assuan sowie ein 224-MW-Werk in Georgia in den USA. Longis interne Marktforschung deutet darauf hin, dass der Marktanteil bifazialer Module weiter zunehmen wird. Die steigende Produktion bringt auch mehr Daten und bessere Designs mit sich. Dank niedrigerer Energieumwandlungskosten und einer höheren Rentabilität amortisieren sich die Zusatzkosten für die Herstellung der Rückseiten bifazialer Module.

Hi-MO 5: das Modul der Zukunft
Im Juni 2020 kam das Hi-MO 5-Modul auf den Markt. Es verwendet als Standard einen M10-Wafer und nutzt die neuen Kapazitäten zur Zell- und Modulproduktion. Die neue Serie von Hochleistungsmodulen ist für extra grosse Kraftwerke gedacht. Mit einer maximalen Ausbeute von 540 W und einer Effizienz von 21.1 Prozent steht das Produkt für hohe Leistungsfähigkeit und grosse Zuverlässigkeit.

Text: ee-news.ch, Quelle: Longi

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