Tiefe Wasserstromproduktion in der Schweiz aufgrund der geringen Niederschläge und der tiefen Temperaturen. Praktisch kein Solarertrag und aufgrund fehlender Windanlagen trotz hohem Windaufkommen kaum Windstrom. Bild: Elcom

Links oben Day Ahead Auktion Stundenpreise der vergangenen Woche, rechts oben Base Wochenkontrakte und unten Day Ahead Auktion Base Preise im Jahresverlauf. Grafik: Elcom

In Deutschland lag die Windeinspeisungen zwischen 10 GW und 40 GW. Bild: Elcom

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 24.11.20: Am Donnerstag war die Schweiz mehrheitlich Netto-Importeur

(Elcom) Letzte Woche waren die Stundenpreise ziemlich volatil, einem Minimum von -5 EUR/MWh (in Deutschland) stand das Maximum von 60 EUR/MWh gegenüber. Verantwortlich dafür waren vor allem die volatilen Windeinspeisungen, welche zwischen 10 GW und 40 GW lagen.


Die Wochenbaseprodukte legten nach anfänglich leicht sinkender Tendenz deutlich zu. Grund dafür waren Windprognosen, welche deutlich unter Norm lagen, und auch Temperaturprognosen unter dem erwarteten Normalwert, was die erwartete Nachfrage und somit die Strompreise steigen lässt. Die Schweiz war bis am Donnerstag mehrheitlich Netto-Importeur, nur in einigen wenigen Stunden mit hohen Preisen exportierte die Schweiz. Neben dem Hauptexportland Italien wurde in diesen Stunden auch Strom nach Deutschland exportiert.

Spotmarktbericht vom 24.11.2020 >>

Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)

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