An Standorten mit Windgeschwindigkeiten von 7.5 m/s in Nabenhöhe im Jahresmittel wird die E-160 EP5 mit 4.6 MW Energieerträge von mehr als 19‘615 Megawattstunden (MWh) pro Jahr erzeugen. Bild: Enercon

Enercon: Prototyp der neuer Schwachwindanlage E-160 EP5 installiert

(PM) Enercon hat die Installation des Prototyps der E-160 EP5 abgeschlossen. Die erste Anlage der neuen Schwachwindvariante der EP5-Plattform wurde im Windenergie-Testfeld Wieringermeer in den Niederlanden errichtet.


Die E-160 EP5 ist Enercons neues Topmodell mit dem grössten Rotordurchmesser im Produktportfolio. Die Nennleistung beträgt 4.6 MW. An Standorten mit Windgeschwindigkeiten von 7.5 m/s in Nabenhöhe im Jahresmittel wird der Anlagentyp Energieerträge von mehr als 19‘615 Megawattstunden (MWh) pro Jahr erzeugen. Der Prototyp am Standort Wieringermeer wurde auf einem modularen Stahlturm (Modular Steel Tower, MST) mit 120 Meter Nabenhöhe errichtet.

Wichtiger Eckpfeiler der neuen Produkt- und Marktstrategie
Die E-160 EP5 ist ein wichtiger Eckpfeiler der neuen Produkt- und Marktstrategie, mit der sich Enercon noch stärker als bisher im internationalen Geschäft betätigen will. Ein Grossteil der geplanten sowie in Verhandlungen befindlichen Projekte weltweit basiert auf dieser neuen Turbine. Sie komplettiert Enercons EP5-Plattform, zu der auch die E-147 EP5 für Standorte mit mittlerer Windgeschwindigkeit sowie die E-136 EP5 für Starkwindstandorte gehören.

Deutliche Performance-Steigerung mit E-160 EP5 E2
Eine weitere Evolutionsstufe des neuen Anlagentyps ist mit der E-160 EP5 E2 bereits in der Entwicklung. Sie kennzeichnet eine deutliche Performance-Steigerung gegenüber der E1: Ihre Nennleistung erhöht sich auf 5.5 MW, entsprechend steigt der Jahresenergieertrag bei gleichen Standortbedingungen auf mehr als 21‘534 MWh. „In unserer Produktstrategie konkretisiert sich unser Streben nach optimalen ,Cost of Energy‘-Werten“, sagt Enercon CTO Jörg Scholle. „Die E2 ist unsere nächste gute Antwort auf die weiter steigenden CoE-Anforderungen unserer Kunden. Insbesondere in stark kostengetriebenen Märkten erwarten wir eine grosse Nachfrage.“ Die Installation des E2-Prototyps ist für Ende 2020 vorgesehen.

Text: Enercon

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