Die Stromerzeugung aus Offshore-Windanlagen in Irland soll stärker als bisher geplant ausgebaut werden. Die irische Offshore-Industrie sieht darin einen Vertrauensbeweis für die ganze Branche.

Exportinitiative Energie: Irland erhöht Ziele für Offshore-Windenergie auf 5 GW bis 2030

(©EE) Die irische Regierung hat ihre Ziele für den Ausbau von Offshore-Windenergieanlagen erhöht. Bis zum Jahr 2030 soll die Gesamtleistung von Offshore-Anlagen in Irland auf 5 GW steigen. Fünf Millionen Haushalte könnten dann mit Strom aus Offshore-Windanlagen versorgt werden. Vorherige Ausbauziele sahen nur eine Gesamtleistung von 3,5 GW vor.


Experten deuten den Schritt als positives Zeichen für die Branche: Das neue 5-GW-Ziel sei „ein enormer Vertrauensbeweis in die Windenergiebranche“, zitiert die irische Tageszeitung The Irish Times den CEO des irischen Verbands der Windenergie, David Connolly. Auch Vertreter des Energieunternehmens SSE Renewables begrüssen laut der Irish Times den Schritt der Regierung. SSE Renewables hatte zuletzt angekündigt, bis zu zwei Milliarden Euro in die zweite Ausbauphase des Windparks Arklow Bank vor der irischen Küste zu investieren.

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©Text: Exportinitiative Energie

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