Offshore-Wind wird in den USA, insbesondere im Nordosten, von entscheidender Bedeutung sein, um CO2-Emissionen zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen, wie das Ziel des Staates New York, bis 2035 Offshore-Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtkapazität von 9000 Megawatt (MW) ans Netz zu bringen. Rwe ist im Bereich Onshore-Wind, Solar (siehe ee-news.ch vom 20.5.2021 >>) und Speicher bereits ein etablierter Player in den USA, nun soll die Partnerschaft mit National Grid den Einstieg in den Offshore-Bereich ebnen.
Ergänzende Kompetenzen
National Grid und Rwe bringen sich ergänzende Kompetenzen und Expertise in das Konsortium ein. Rwe verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Offshore-Windbranche und hat nach eigenen Angaben rund 20 Projekte erfolgreich umgesetzt. Derzeit errichtet das Unternehmen den 857-Megawatt-Offshore-Windpark Triton Knoll vor der englischen Küste (siehe ee-news.ch vom 4.3.2021 >>) und das 342-Megawatt-Projekt Kaskasi vor Helgoland (ee-news.ch vom 11.5.2021 >>). Zudem hat Rwe die Investitionsentscheidung für das 1.4-Gigawatt-Projekt Sofia, einen der grössten Offshore-Windparks der Welt, getroffen.
National Grid will seine lokale Expertise im Nordosten der USA zusammen mit seiner Erfahrung in der Entwicklung grosser Infrastrukturprojekte einbringen. Das Unternehmen sei führend im Bereich Interkonnektoren, heisst es in einer Pressmitteilung. Zu seinem Portfolio zählen Unterseekabel, die den Transport von erneuerbarer Energie zwischen Grossbritannien und Kontinentaleuropa ermöglichen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Rwe
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