„Durch die Zusammenarbeit im erfahrenen interdisziplinären Entwicklungsteam, den Testaufbau des E-115 EP3 Versuchsträgers in Lelystad und die Installation der ersten E-138 EP3 E2 konnte der Prototyp schnell und problemlos installiert werden.“ Insgesamt werden drei E-115 EP3 E3 in Leuze errichtet. Die Inbetriebnahme des Prototyps ist noch im September geplant. Erste Feldtests mit der E-115 EP3 E3 sollen dann Erkenntnisse für den Serienanlauf liefern. Die E-115 EP3 E3 wird mit einer Nennleistung von 2.99 und 4.2 MW sowie Nabenhöhen zwischen 67 und 149 Metern verfügbar sein.
Variante für Taifun-Regionen
Darüber hinaus hat Enercon eine Variante der Anlage entwickelt, die den besonderen Windverhältnissen in Taifun-Regionen und Windstärken bis zu 89 m/s gewachsen ist. „Neben den Anlagenkomponenten muss die elektrische Ausstattung und die Systemsteuerung für die besonders in Asien auftretenden Wetterphänomene spezielle Anforderungen erfüllen – beispielsweise in der Ausstattung zur Windnachführung, da bei Taifun-Wirbelstürmen ein Ausfall des elektrischen Netzes berücksichtigt werden muss“, erklärt Dr. Jan Carsten Ziems, verantwortlicher Systemingenieur des Projektes bei Enercons Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft.
Text: Enercon
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