Rwe hat bereits ein Büro in Seoul, in dem Offshore-Windenergieexperten aus Südkorea und Europa arbeiten. Das Team in Seoul will bei der Entwicklung von schwimmenden Windparks eng mit den zuständigen Behörden, lokalen Stakeholdern und Partnerunternehmen entlang der gesamten Lieferkette zusammenarbeiten. Die Stadt Ulsan will ihre Beziehungen und lokalen Netzwerke nutzen, um Rwe zu unterstützen – vor allem während der Planungs- und Genehmigungsphase. Nach Beratungen mit den zuständigen Behörden, Verbänden und lokalen Interessensgruppen soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden als Grundlage für die Entwicklung, Errichtung und den späteren Betrieb schwimmender Windkraftanlagen vor der Küste von Ulsan.
Rwe und Floating-Offshore-Windenergie
Rwe will bis 2030 Floating-Offshore-Windenergieanlagen in einer Grössenordnung von 1 GW in Betrieb oder im Bau haben. Das Unternehmen ist an mehreren Demonstrationsprojekten in Norwegen, Spanien und den USA beteiligt – mit jeweils unterschiedlichen Fundamentkonzepten. Dabei ist der Tetraspar-Demonstrator, der sich vor der norwegischen Küste in 200 Meter Wassertiefe befindet und derzeit in Betrieb genommen wird, das am weitesten fortgeschrittene Projekt. Darüber hinaus ist Rwe als geeigneter Bieter für die anstehende französische Ausschreibung für ein kommerzielles schwimmendes Offshore-Windprojekt vor der französischen Küste mit einer Kapazität von bis zu 270 Megawatt (MW) ausgewählt worden (siehe ee-news.ch vom 24.9.2021 >>).
Text: ee-news.ch, Quelle: Rwe
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