Das CPPA mit Google soll Ørsted zu einer zusätzlichen Einnahmesicherheit verhelfen und dazu beitragen, Borkum Riffgrund 3 zur finalen Investitionsentscheidung zu bringen, die Ende 2021 erwartet wird. ©Bild: Ørsted

Ørsted und Google: Unterzeichnen Abnahmevertrag für Offshore-Windstrom aus Borkum Riffgrund 3

(ee-news.ch) Google und Ørsted haben einen Stromabnahmevertrag, ein Corporate Power Purchase Agreement (CPPA), über 12 Jahre abgeschlossen, demzufolge Google 50 Megawatt (MW) von Ørsteds Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 (900 MW) abnehmen soll. Der Windpark ist derzeit in Planung und soll in der deutschen Nordsee gebaut werden (siehe ee-news.ch vom 26.10.2021 >> und ee-news.ch vom 20.10.2021 >>).


Borkum Riffgrund 3 war weltweit der erste grosse Offshore-Windpark, der mit einem 0-Cent-Gebot bezuschlagt wurde. Das CPPA mit Google soll Ørsted zu einer zusätzlichen Einnahmesicherheit verhelfen und dazu beitragen, Borkum Riffgrund 3 zur finalen Investitionsentscheidung zu bringen, die Ende 2021 getroffen wird. Die vollständige Inbetriebnahme soll voraussichtlich im Jahr 2025 erfolgen. Ørsted hat bereits mit Basf ein Stromabnahmeabkommen unterzeichnet (siehe ee-news.ch 25.11.2021 >>). Google will bis zum Jahr 2030 alle Rechenzentren, Cloud-Regionen und -Standorte des Unternehmens rund um die Uhr mit CO2-freier Energie betreiben können. Das Unternehmen hatte bereits im letzten Jahr einen Stromabnahmevertrag mit Wpd geschlossen, um Strom aus dem finnischen Windpark Kuuronkallio zu beziehen (siehe  ee-news.ch vom 20.3.2021 >>)

Text: ee-news.ch, Quelle: Ørsted

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