Eidgenössisches Finanzdepartement: Studie "Langfristperspektiven – Wie sich Alterung und Klimaschutz auf die öffentlichen Finanzen auswirken"

(EFV) Wie entwickeln sich die Finanzen von Bund, Kantonen, Gemeinden und Sozialversicherungen auf lange Sicht? Der Bericht «Langfristperspektiven der öffentlichen Finanzen der Schweiz 2024» zeigt, dass die öffentlichen Haushalte bis ins Jahr 2060 zunehmend unter Druck geraten werden. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen des demografischen Wandels. Der Bericht schätzt zudem erstmals die langfristigen finanziellen Auswirkungen von Klimaschutzmassnahmen zum Erreichen des Netto-Null-Ziels ab. (Texte en français >>)

Fraunhofer ISE: »Modellregion Agri-Photovoltaik Baden-Württemberg« zeigt Synergieeffekte der doppelten Flächennutzung

(ISE) Im Rahmen des Forschungsprojekts »Modellregion Agri-Photovoltaik für Baden-Württemberg« baut und beforscht ein Konsortium aus 13 Projektpartnern unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE unterschiedliche Agri-Photovoltaik (PV) Pilotanlagen in Baden-Württemberg. Erste Zwischenergebnisse zeigen, dass nicht nur die unter den Anlagen gebauten Kulturen von der teilweisen Verschattung profitieren, sondern auch die PV-Module dank der Kühlung durch die Pflanzen mehr Strom produzieren als vorab angenommen.

Wind Europe: Windenergiezubau in Europa erreicht 2023 Rekordwert von 18.3 GW – Deutschland vor Niederlande und Schweden

(Suisse Eole) Laut WindEurope, dem europäischen Branchenverband der Windindustrie, hat Europa 2023 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 18.3 Gigawatt (GW) neu installiert. Davon entfielen 16.2 GW auf die EU-27 – ein Rekordwert. Trotzdem entspricht dieser Zubau nur der Hälfte dessen, was notwendig wäre, um die europäischen Klima- und Energieziele 2030 zu erreichen. (Texte en français >>)

Sonnenhaus-Institut e.V.: 20 Jahre Engagement für klimaschonendes Bauen und Wohnen – „Wir bleiben Überzeugungstäter!“

(PM) Nachdem das klassische Sonnenhaus auf der Basis von Solarthermie, Pufferspeicher und holzbefeuerter Restheizung seine überzeugten Anhänger gefunden und nicht zuletzt 2004 zur Gründung des SHI geführt hatte, folgte ein knappes Jahrzehnt später die Entwicklung des Sonnenhauses mit PV-Strom und Wärmepumpe.

Forschungsprojekt mit Beteiligung der OST: CSP-Kraftwerke mit neuartigem Hochtemperaturwärmespeicher – zwei Temperaturen in einem Tank

(BV) Mit konzentrierter Solarstrahlung lassen sich sehr hohe Temperaturen erzielen. Mit Hilfe von Wärmetransfermedien und Turbinen lässt sich daraus Strom erzeugen. Solarthermische Kraftwerke werden in den allermeisten Fällen in Kombination mit einem Hochtemperaturwärmespeicher betrieben. Das ermöglicht eine gut disponierbare Stromproduktion (Bandlastfähigkeit). Im transnationalen und über das BFE mitgeförderten Projekt Newcline wurde ein neuartiges Speicherkonzept untersucht, um die Kosten für solche Speicher zu reduzieren.

Solvetica: Klein aber fein – unter anderem mit dem Solarmax

(AN) An der Nationalen Photovoltaik-Tagung vom 21. und 22. März in Lausanne war zum ersten Mal ein Stand von Solvetica zu finden. Das ist die neue Marke der Sputnik Engineering International: „Der neue Brand erlaubt es uns, eine kleine aber feine Produktpalette anzubieten“, erklärt Alois Stöckl, Geschäftsleiter. Ein Standgespräch am 21. März 2024 in Lausanne.

Treibhausgasinventar 2022: Insbesondere Emissionen im Gebäudesektorstark gesunken

(UVEK) Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41.6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3.5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäudesektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen. (Texte en français >>)

Energy Watch Group-Studie: 28 TWh Wasserkraft alleine in Deutschland mittelfristig durch Repowering, Modernisierung und Reaktivierung historischer Standorte realisierbar

(PM) Die Energy Watch Group hat anlässlich Europas führender Wasserkraft-Veranstaltung ihre neue Studie „Wasserstrom – der neue Gamechanger für Klimavorsorge, Heimatenergien und Gewässernatur“ vorgestellt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen: Wasserkraft kann alleine in Deutschland zusätzlich 28 TWh sauberen Stroms liefern, was mehr als einer Verdopplung entspricht, und positive Beiträge zur Gewässerökologie, Trinkwasser-Gewinnung und Klimavorsorge leisten. Es ist deshalb Zeit, dass Politik und Verwaltung ihre oft ablehnende Haltung ablegen und die Wasserkraft stärker zum Einsatz bringen.

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