Die Preise in Frankreich lagen meist deutlich unterhalb der Preise der anderen Länder, was sowohl an der Verfügbarkeit der Kernenergie, als auch an sehr niedrigen Preisen in Spanien lag. Dort lagen die Preise am Samstag im Mittel bei gerade einmal 2 EUR/MWh und am Sonntag bis 18 Uhr durchweg bei fast 0 EUR/MWh. Durch die tiefen Preise wurde die Leistung der Kernkraftwerke in Frankreich zeitweise reduziert.
Die Schweizer Preise folgten zunächst hauptsächlich dem deutschen Preis, bevor am Wochenende zu Mittagszeiten durch die hohe Solareinspeisung stärker negative Preise als in den Nachbarländern auftraten. Im Wochenmittel lagen die Preise der Schweiz auf der Erwartung des Terminmarktes von 71 EUR/MWh. Die Exportbilanz war im Wochenmittel mit fast 200 GWh Überschuss wiederum positiv, wobei in Phasen der sehr tiefen Preise die Day-Ahead geplanten Bruttoflüsse auf bis zu 720 MW zurückgingen.
Spotmarktbericht vom 26-03-2024 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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