Bee: Deutsche Verkehrswende auf Crashkurs mit Klimazielen – Zuwachs der E-Mobilität dringend notwendig!

(PM) Der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energie (Bee) hat angesichts der Kaufzurückhaltung bei E-Fahrzeugen in Deutschland die Effekte unterschiedlich hoher Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen auf die Treibhausgasemissionen untersucht. Mehremissionen, die durch eine deutlich geringere Elektromobilitätsentwicklung ohne Kompensationsmassnahmen entstehen, wurden bislang in Studien noch nicht berechnet. Im Rahmen der Bee-Studie wurden drei Szenarien erstellt und deren Ergebnisse mit den Minderungszielen im Klimaschutzgesetz verglichen.

Klima: Einigungskonferenz befasst sich mit revidiertem CO2-Gesetz

(SDA) Das revidierte CO2-Gesetz für die Jahre ab 2025 kommt vor die Einigungskonferenz. Denn die Räte haben sich nicht einigen können, ob der Bund Ladestationen für E-Autos subventionieren soll oder nicht. In weiteren Punkten ist der Nationalrat auf den weniger ambitionierten Weg des Ständerats eingebogen.

Tesvolt: „E-Spatz“ ist Binnenschiff des Jahres - eine Stromladung reicht für bis zu drei Tage

(ee-news.ch) Der Spatz, das bewährte Arbeitsschiff der Wasserstrassen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in Deutschland, ist im August 2023 als elektrifizierte Version mit einem Batteriespeichersystem von Tesvolt vom Stapel gelaufen. Jetzt wurde es mit dem renommierten Titel „Binnenschiff des Jahres" von der Hansa-Redaktion ausgezeichnet. Der E-Spatz ist das erste Arbeitsschiff seiner Art, das einen rein batterieelektrischen Antrieb aufweist.

Technotrans: Erhält Folgeauftrag für Schnellladestationen-Kühlung von ADS-TEC Energy

(ee-news.ch) Technotrans erhält einen Folgeauftrag in hoher einstelliger Millionenhöhe von ADS-TEC Energy. Der Hersteller batteriegestützter Plattformlösungen für die Energiewirtschaft vertraut erneut auf die massgeschneiderte technotrans-Kühllösung für seine Batteriespeicher-Schnellladestation ChargePost.

Empa: L’usure des pneus des véhicules rejette par habitant et par an env. 1.4 kg de microplastiques dans l’environnement

(Empa) Sur la route, les véhicules à moteur provoquent l'abrasion des pneus, qui constitue une grande partie des microplastiques présents dans l'environnement. Dans un rapport de base publié en réponse au postulat Po 19.3559, des chercheurs de l'Empa et de l'entreprise wst21 ont résumé les résultats de différentes études et présenté des approches permettant de réduire cette abrasion. Les études disponibles permettent d'estimer qu'en moyenne, environ 1,4 kilogramme d'usure de pneus par habitant et par an est produit et rejeté dans l'environnement. (Text auf Deutsch >>)

Empa: Jährlich landen pro Einwohner durchschnittlich rund 1.4 kg Mikroplastik von Pneuabrieb in der Umwelt

(Empa) Auf der Strasse verursachen Motorfahrzeuge Reifenabrieb, der einen Grossteil des Mikroplastiks in der Umwelt ausmacht. Es sind jährlich durchschnittlich rund 1.4 Kilogramm Reifenabrieb pro Einwohner. Forschende der Empa und der Firma wst21 haben in einem vor kurzem veröffentlichten Grundlagenbericht zur Beantwortung eines Postulats die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zusammengefasst und Ansätze vorgestellt, wie sich dieser Abrieb vermindern lässt. (Texte en français >>)

Afrika: Elektrisch durch Ghana - leise, türkisfarben, blitzeblank

(DJ) Jede Menge alter Autos aus Europa fahren ohne Katalysator umher, uralte Laster aus aller Welt hinterlassen auf permanent verstopften und mit Schlaglöchern übersäten Strassen heftige Dieselruss-Schwaden: So verhält sich der alltägliche Verkehr in Ghana. Und doch gibt es echte Lichtblicke, wie den Taxifahrer und Entrepreneur Frederick Monsah, der seine Fahrkunden elektrisch zum Zielort bringt

Dena: Neues Pkw-Label bringt mehr Transparenz zu Energieverbrauch und CO2-Emissionen beim Autokauf

(PM) Die lange erwartete Novellierung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungs-verordnung (Pkw-Envkv) setzt europäische Vorgaben zur Kennzeichnung von Fahrzeugen beim Autokauf um. In Deutschland ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Bmwk) für die entsprechende nationale Umsetzung der Verbraucherinformation hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz zuständig.

Fraunhofer ISE: Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge – welches Potenzial haben Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude?

(ISE) Für den Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland spielt auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle – gerade in Großstädten mit vielen Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden bleibt das Laden über Nacht aber für viele eine Herausforderung. Eine neue Studie der Fraunhofer-Institute ISI und ISE im Auftrag von Transport & Environment (T&E) untersucht, welche Bedarfe und Potenziale Mehrfamilien- und Nichtwohngebäude für die Ladeinfrastruktur bieten – gerade auch mit Blick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG). Zwischen dem geplanten Ausbau und dem Bedarf an Ladepunkten droht demnach bis 2030 eine relevante Lücke.

Zaptec : Flotte électrique d’entreprise – comment choisir la bonne solution de recharge

(CP) Les entreprises suisses s’équipent de plus en plus avec des véhicules électriques. Si cette démarche présente de nombreux avantages, elle doit être bien planifiée, notamment en ce qui concerne l’infrastructure de recharge. Nous avons répondu aux principales questions qui se posent lorsqu’une entreprise doit choisir une solution de recharge pour sa flotte électrique. (Texte auf Deutsch >>)

Zaptec: Antrieb für Ihre E-Firmenflotte – so wählen Sie die geeignete Ladelösung

(Anzeige) Schweizer Unternehmen setzen für Firmenflotten zunehmend auf Elektroautos. Was zahlreiche Vorteile mit sich bringt, will gut geplant sein – besonders hinsichtlich der Ladeinfrastruktur. Wir fassen die wichtigsten Fragen und Antworten zur Auswahl einer Ladelösung für Elektro-Firmenflotten zusammen. (Texte français >>)

Conseil fédéral : Met en consultation l'introduction de la redevance sur le trafic des poids lourds aux camions à propulsion électrique

(Conseil fédérale) À partir de 2031, la redevance sur le trafic des poids lourds liée aux prestations (RPLP) s’appliquera également aux camions à propulsion électrique. Le Conseil fédéral veut ainsi garantir que la RPLP continue à couvrir les coûts occasionnés par le trafic lourd et que le fret ferroviaire soit encouragé. Afin de ne pas freiner la modernisation du parc de camions, le Conseil fédéral prévoit des mesures d’encouragement pour les camions à propulsion électrique. Lors de sa séance du 14 février 2024, il a ouvert la procédure de consultation sur ce sujet. (Text auf Deutsch >>)

Europäische Union: Mitgliedstaaten machen Weg frei für emissionsarme Lastwagen und Busse

(PM) Die EU-Mitgliedstaaten haben am 9. Februar für deutlich ambitioniertere CO2-Flottengrenzwerte für alle schweren Nutzfahrzeuge gestimmt. Die vorgeschriebenen Obergrenzen für CO2-Emissionen sinken in den kommenden Jahren stufenweise weiter ab. Ab 2040 muss im Durchschnitt eine CO2-Minderung von 90 Prozent bei den neu zugelassenen Fahrzeugen erreicht werden. Neue Stadtbusse dürfen ab 2035 keinen CO2-Ausstoss mehr haben. Die neuen Vorschriften werden dazu beitragen, die Klimaziele der EU für 2030 zu erfüllen und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Bundesrat: Vernehmlassung zur leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe für elektrisch angetriebene Lastwagen

(Bundesrat) Ab 2031 soll die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) auch für elektrisch angetriebene Lastwagen gelten. Der Bundesrat will damit sicherstellen, dass die LSVA weiterhin die durch den Schwerverkehr verursachten Kosten deckt und der Gütertransport per Bahn gefördert wird. Um die Modernisierung der Lastwagenflotte nicht zu bremsen, sieht der Bundesrat Fördermassnahmen für elektrisch angetriebene Lastwagen vor. An seiner Sitzung vom 14. Februar 2024 hat er die Vernehmlassung dazu eröffnet. (Texte en français >>)

Ubitricity: Installiert in Berlin 826 Laternenladepunkte für E-Autos

(ee-news.ch) Ubitricity, Anbieter und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Tochtergesellschaft der Shell Gruppe, hat im Rahmen des Förderprojekts Elmobile zwischen Juli 2022 und Dezember 2023 in fünf Berliner Bezirken 826 Ladestationen an Strassenlaternen installiert. Die Inbetriebnahme des vorerst letzten neuen Berliner Laternenladepunkts fand am 24. Januar 2024 statt.

Energiefakten Austria: E-Fuels – unverzichtbar für bestimmte Segmente, ein Klotz am Bein für andere

(PM) Mit den sogenannten E-Fuels verbindet sich das Versprechen, fossile Treibstoffe durch nachhaltige, erneuerbare synthetische Kraftstoffe zu ersetzten. Das ist im Prinzip auch möglich, dennoch muss man die Aussagen der Lobbyverbände mit Vorsicht bewerten. Richtig ist, dass wir erneuerbare flüssige Energieträger in bestimmten Märkten benötigen werden. Das sind insbesondere der Flug- und der Schiffsverkehr, wahrscheinlich auch Teile des Schwerverkehrs. Dort sind E-Fuels aus heutiger Sicht unverzichtbar, um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren.

Lichtblick: Einsparung in Millionenhöhe bei Ladeinfrastruktur möglich – mit Durchleitungsmodell

(PM) Die Einführung eines Durchleitungsmodells in Deutschland würde zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe generieren. Damit wäre der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland unabhängiger von bundesweiten Fördergeldern und deren Wegfall, wie beispielsweise nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds im Dezember (Ktf). „So schockierend die Nachricht zur Reduktion des Klima- und Transformationsfonds im Dezember war, bietet das nun Anlass, die Finanzierung des Ladensäulenausbaus mit dem Durchleitungsmodell auf ein neues, zukunftsfähiges Marktdesign umzustellen“, sagt Markus Adam, Chefjurist von Lichtblick.

Swissgrid: Zertifiziert Smart Charging Lösung von Ckw als erste Lösung schweizweit

(ee-news.ch) Wenn nach Feierabend viele Batterien von Elektroautos gleichzeitig geladen werden, muss auch viel Strom produziert werden. Diese Verbrauchsspitzen stellen eine zentrale Herausforderung der Energiewende dar. Für das flexible Lademanagement von Elektroautos ist jetzt die Ckw Smart Charging App als erste Lösung von Swissgrid schweizweit zugelassen. Die App soll helfen, die Verbrauchsspitzen ohne zusätzliche Investitionen in Infrastruktur zu reduzieren und damit die Stromnachfrage zu glätten. Umgekehrt können bei hoher Stromproduktion, beispielsweise an einem sonnigen Sommertag, mehr Fahrzeuge geladen werden. App-Nutzerinnen und -Nutzer erhalten für ihre Flexibilität eine Vergütung.

Offener Brief an die deutsche Bundesregierung: Praxisorientierte Forschung zur Elektromobilität weiterführen!

(PM) Ein breites Bündnis aus Forschung und Industrie fordert die deutsche Bundesregierung auf, Bundesmittel für die anwendungsorientierte Forschung zur Elektromobilität auch im Haushalt 2024 und darüber hinaus bereitzustellen. Mit einem offenen Brief wenden sich die Unterzeichner:innen an die Bundesregierung, die plant, Finanzmittel für ‚Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität‘ im Klima- und Transformationsfonds ab dem Haushaltsjahr 2024 massiv zu kürzen und danach auslaufen zu lassen.

EU Rechnungshof: Senkung der Pkw-Emissionen nur mit reinen E-Autos möglich

(EU Rechnungshof) Die CO2-Reduktionsziele der EU für neue Pkw können nicht erreicht werden, solange wichtige Voraussetzungen fehlen. Dies geht aus einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Trotz hochgesteckter Ziele und strenger Anforderungen stossen die meisten Pkw auf Europas Strassen immer noch so viel CO2 aus wie vor 12 Jahren. Elektroautos können der EU auf dem Weg zu einer emissionsfreien Fahrzeugflotte helfen. Bei den Bemühungen dazu müsste jedoch ein Gang hochgeschaltet werden, so die Prüfer.

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