Sonnenhaus-Institut e.V.: 20 Jahre Engagement für klimaschonendes Bauen und Wohnen – „Wir bleiben Überzeugungstäter!“

(PM) Nachdem das klassische Sonnenhaus auf der Basis von Solarthermie, Pufferspeicher und holzbefeuerter Restheizung seine überzeugten Anhänger gefunden und nicht zuletzt 2004 zur Gründung des SHI geführt hatte, folgte ein knappes Jahrzehnt später die Entwicklung des Sonnenhauses mit PV-Strom und Wärmepumpe.

Forschungsprojekt mit Beteiligung der OST: CSP-Kraftwerke mit neuartigem Hochtemperaturwärmespeicher – zwei Temperaturen in einem Tank

(BV) Mit konzentrierter Solarstrahlung lassen sich sehr hohe Temperaturen erzielen. Mit Hilfe von Wärmetransfermedien und Turbinen lässt sich daraus Strom erzeugen. Solarthermische Kraftwerke werden in den allermeisten Fällen in Kombination mit einem Hochtemperaturwärmespeicher betrieben. Das ermöglicht eine gut disponierbare Stromproduktion (Bandlastfähigkeit). Im transnationalen und über das BFE mitgeförderten Projekt Newcline wurde ein neuartiges Speicherkonzept untersucht, um die Kosten für solche Speicher zu reduzieren.

Solvetica: Klein aber fein – unter anderem mit dem Solarmax

(AN) An der Nationalen Photovoltaik-Tagung vom 21. und 22. März in Lausanne war zum ersten Mal ein Stand von Solvetica zu finden. Das ist die neue Marke der Sputnik Engineering International: „Der neue Brand erlaubt es uns, eine kleine aber feine Produktpalette anzubieten“, erklärt Alois Stöckl, Geschäftsleiter. Ein Standgespräch am 21. März 2024 in Lausanne.

Treibhausgasinventar 2022: Insbesondere Emissionen im Gebäudesektorstark gesunken

(UVEK) Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41.6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3.5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäudesektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen. (Texte en français >>)

Energy Watch Group-Studie: 28 TWh Wasserkraft alleine in Deutschland mittelfristig durch Repowering, Modernisierung und Reaktivierung historischer Standorte realisierbar

(PM) Die Energy Watch Group hat anlässlich Europas führender Wasserkraft-Veranstaltung ihre neue Studie „Wasserstrom – der neue Gamechanger für Klimavorsorge, Heimatenergien und Gewässernatur“ vorgestellt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen: Wasserkraft kann alleine in Deutschland zusätzlich 28 TWh sauberen Stroms liefern, was mehr als einer Verdopplung entspricht, und positive Beiträge zur Gewässerökologie, Trinkwasser-Gewinnung und Klimavorsorge leisten. Es ist deshalb Zeit, dass Politik und Verwaltung ihre oft ablehnende Haltung ablegen und die Wasserkraft stärker zum Einsatz bringen.

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel – 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr

(PM) Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad.

Aeesuisse: Neues Co-Präsidium mit Priska Wismer-Felder und Christoph Schaer

(Aeeuisse) Der Wirtschaftsdachverband Aeesuisse wird neu durch Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder und Suissetec-Direktor Christoph Schaer im Co-Präsidium geführt. Dies hat die Generalversammlung der Aeesuisse am 11. April 2024 einstimmig beschlossen. Priska Wismer-Felder und Christoph Schaer folgen auf Gianni Operto, der das Präsidium nach acht verdienstvollen Jahren abgab. (Texte en français >>)

The Smarter E: Smart kombiniert – Photovoltaik, Speicher, E-Mobilität und Wärmepumpen

(Anzeige) 19.3 Millionen – das ist die Anzahl von Wohngebäuden in Deutschland. Mehr als die Hälfte davon muss in den kommenden 20 Jahren saniert und mit Photovoltaik (PV) ausgestattet werden. Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch auf europäischer Ebene spielen Wohnhäuser eine zentrale Rolle beim Solarausbau. Dabei werden die mit Solaranlagen gezierten Gebäude zunehmend mit Speichern bestückt, was vermehrt zum Standard für Neuinstallationen wird. Grund dafür ist, dass diese Kombination eine bedarfsgerechte Nutzung des erzeugten Solarstroms erlaubt. Neueste Trends und Innovationen aus dem Bereich PV, Speicher, E-Mobilität und Wärmepumpen präsentiert The smarter E Europe, Europas grösste Messeallianz für die Energiewirtschaft, vom 19. bis 21. Juni in München.

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