(PR) Klimaschutz oder Kosteneffizienz – diese Frage stellten sich Bauherren gestern. Ab sofort bis Ende Mai bietet EgoKiefer privaten Hausbesitzern dreifach verglaste Energiespar-Fenster zum Preis von Fenstern mit Doppelverglasung – Minergie-Zertifikat und Klimaschutz inbegriffen.

(ee-news.ch) Solvatec hat auf dem eigenen Testgelände auf dem Firmendach farbige Solarmodule installiert. Jetzt entsteht an den Fassaden des Kohlesilos des Gundeldingerfelds in Basel die erste Anlage mit farbigen Solarmodulen.

(Ensi) Die Richtlinie ENSI-G20 regelt die Anforderungen an die Auslegung und den Betrieb des Reaktorkerns sowie der Brenn- und Steuerelemente von Kernkraftwerken. Sie löst auf den 1. März 2015 die Richtlinien HSK-R-60 und HSK-R-61 ab.

(DBU) In seinem Vortrag „Weltmacht Energie - Effizienz und Erneuerbare als Hoffnungsträger“ befasste sich der Ökonom Prof. Peter Hennicke mit den Herausforderungen und Chancen, aber auch mit den Risiken, die sich für die Menschheit aus der Energiefrage ergeben.

(PM) An der Generalversammlung der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) haben die Aktionärinnen und Aktionäre sowohl der Konzern- und Jahresrechnung als auch den revidierten Statuten zugestimmt. Zudem legten sie die Dividende auf 3.00 Franken je Aktie fest.

(PM) Im Januar 2015 wurde an den Day-Ahead- und Intraday-Strommärkten der Epex Spot ein Handelsvolumen von 38.6 TWh umgesetzt (Januar 2014: 31.5 TWh). Dies ist ein neues monatliches Allzeithoch. Alle Märkte der Epex Spot zeigten gute Ergebnisse. Insbesondere das Volumen auf dem französischen Day-Ahead-Markt stieg deutlich auf über 9 TWh – ein Wachstum von 31 % gegenüber Dezember 2014 (6.9 TWh).

(PM) Genau einen Monat läuft die Anmeldefrist für den Prix Lignum 2015 noch. Bereits sind über 120 Holz-Arbeiten aus allen Landesteilen der Schweiz eingereicht worden. Wiederum zeichnet sich ein spannender Wettlauf um die angesehene Auszeichnung ab, welche Ende September 2015 verliehen wird. Projekteingaben sind noch bis Samstag, 28. Februar 2015 möglich.

(©Exportinitiative) Im Rahmen des "Large Renewable Procurement Program“ der Ontario Power Authority werden 2015 insgesamt 565 MW für Projekte zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ausgeschrieben. Dabei sollen die einzelnen Projekte eine Mindestleistung von 500 kW haben.

(AEE) Der Verfall der Weltmarktpreise für fossile Energieträger spiegelt sich bisher nur in gedämpfter Form auf der Wärmerechnung deutscher Haushalte wider. Der Verbraucherpreis für Gas war über das Jahr 2014 relativ stabil und betrug im Durchschnitt 6.7 Cent pro Kilowattstunde.

(©TR) Am Auftakt-Polit-Apéro von energie-cluster.ch in Bern skizzierten ausgewiesene Branchenvertreter Visionen einer zukünftigen Energielandschaft in Europa und in der Schweiz. Beim anschliessenden Podium stellten sie sich den kritischen Fragen oder Anmerkungen der Gäste. Etliche Fragezeichen blieben auch beim eigentlichen Apéro riche an den Stehtischchen stehen.

(Passivhaus Institut) Zur Entwicklung tragfähiger Konzepte für die energetische Sanierung in Städten haben sich Institutionen aus ganz Europa in dem EU-Projekt "Sinfonia" zusammengetan. Am Beispiel von Innsbruck und Bozen werden dabei Masterpläne auf Quartiersebene erstellt und umgesetzt.

(PM) Das vielfältige Aktionariat der EBL Fernwärme AG ist nun vollständig: Mit der Beteiligung der Reichmuth Infrastruktur Schweiz, einer auf Infrastruktur spezialisierten Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen, sind alle verfügbaren Anteile veräussert. Eine weitsichtige Investition, welche die Stärken von EBL und Investoren zusammenführt.

(©SR) Mit fallenden Öl- und Gaspreisen verlieren Heizungssysteme auf Basis erneuerbarer Energien an Reiz. Photovoltaisch unterstützte Heizungen könnten den Abwärtstrend bremsen, denn Solarstrom wird immer günstiger. Damit wird es wirtschaftlich interessant, mit Überschussstrom aus Photovoltaikanlagen zu heizen.

(BMUB) Die Schweiz hat das deutsche Bundesumweltministerium über die weiteren Schritte des Landes bei der Endlagerstandortsuche für die Lagerung radioaktiver Abfälle informiert. Dazu erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im deutschen Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter:

(PM) Im März 2015 finden in Zürich und Bern unter dem Titel «Energie am Bau» zwei Fachveranstaltungen statt, die spannende Themen aus dem Umfeld der Energiepolitik und dem BaustandardMinergie näher bringen.

(PM) Siemens hat mit BorWin2 die erste Nordsee-Netzanbindung an den Kunden TenneT übergeben. Der deutsch-niederländische Netzbetreiber hat das Projekt nach Abschluss der erfolgreichen Testläufe von Siemens abgenommen. Damit befindet sich die Verbindung nun im kommerziellen Betrieb. Die Offshore-Plattform der BorWin2-Anbindung liegt etwa 100 Kilometer von der Küste entfernt – nordwestlich der namensgebenden Insel Borkum.

(BFE) Gute Fenster lassen im Winter wenig Wärme entweichen und nutzen die Sonneneinstrahlung zur Erwärmung der Wohnräume. Solche energiesparenden Fenster erkennt man in Zukunft an der Energieetikette, die von der Schweizer Fenster-Branche per Anfang 2015 freiwillig eingeführt wurde.

(ee-news.) Der Verwaltungsrat der Edisun Power will der Generalversammlung eine Kapitalerhöhung um CHF 5.0 Mio. beantragen. Zudem teilt das Unternehmen mit, dass das Projekt 2Sol-Contracting nicht weiter verfolgt werde.

(PM) Der PPVX stieg letzte Woche um 2.4% auf 1605 Punkte, der NYSE Arca Oil fiel um 1.4%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +3.7% währungsbereinigt rund 0.2 Prozentpunkte hinter dem Erdölaktienindex (+3.9%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden Hanergy Thin Film Power (+29%), Shunfeng International (+9%) und United Photovoltaics Group (+3%).

(PM) BayWa r.e. hat 100 Prozent der Anteile des 15 MW-Windparks Anderson in Chaves County/New Mexiko in den USA an das weltweit tätige Investmentunternehmen Goldman Sachs verkauft. BayWa r.e. verantwortet auch weiter-hin die Technische Betriebsführung. Abnehmer des Stroms ist die Western Farmes Electric Cooperative.

(AEE Suisse) Die Volksinitiative «Energie-statt Mehrwertsteuer» der Grünliberalen Partei (GLP) verlangt die Einführung einer Steuer auf nicht erneuerbaren Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle oder Uran. Die steuerliche Mehrbelastung des Energieverbrauchs soll durch die Abschaffung der Mehrwertsteuer kompensiert werden. Mit diesen Forderungen soll die Energieeffizienz erhöht, die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert und der Ausstoss von CO2-Emissionen reduziert werden.

(PM) Die IBC Solar AG baut ihre internationale Markstellung aus und verstärkt ihr Projekt- und Handelsgeschäft durch die Übernahme der KosiFrankensolar und eines flächendeckenden Netzwerks von Franchisenehmern in der Türkei. Die bisherigen Aktivitäten der türkischen Tochtergesellschaft von IBC Solar werden im ersten Quartal mit der Neuerwerbung zusammengeführt.

(PM) Werden bei starkem Wind oder viel Sonnenschein eine grosse Menge erneuerbarer oder anderer dezentral erzeugter Energien in das Mittelspannungsnetz eingespeist, können Kurzschlüsse auftreten, die die Stromversorgung gefährden. Supraleitende Netztechnologien ermöglichen auch unter diesen Bedingungen einen zuverlässigen Netzbetrieb.

(BFE) Das Jahr 2014 ist in vielen Regionen von einer Konjunkturabkühlung gekennzeichnet. Im Oktober hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Aussichten für die Weltwirtschaft einmal mehr nach unten korrigiert. Aufgrund des Konjunkturabschwungs steigt die globale Erdölnachfrage 2014 bloss um 0.6 Millionen Fass pro Tag (mbd), während die Zunahme des globalen Angebots bei 1 mbd liegt und in der nordamerikanischen Erdölproduktion sogar bei 1.6 mbd, wie die Internationale Energieagentur (IEA) schreibt.

(©Exportinitiative) Um den Anteil erneuerbarer Energien an ihrer Primärenergieversorgung von derzeit 3.8 Prozent auf elf Prozent bis zum Jahr 2020 zu erhöhen, sucht die Ukraine private Investoren. Die Kosten für den Ausbau werden auf 15 Mrd. Euro geschätzt und können nach Angaben der ukrainischen Energieagentur nicht aus dem staatlichen Haushalt finanziert werden.

(PM) Laut einer neuen Studie von Frost & Sullivan werden sich die weltweit installierten Kapazitäten für erneuerbare Energien von 1566 GW in 2012 auf 3203 GW in 2025 mehr als verdoppeln. Das ist eine durchschnittliche jährlichen Wachstumsrate von 5.7 Prozent. Photovoltaik wird die voraussichtlich höchste prozentuale Kapazitätszunahme aufweisen.

(PM) Die Solar-Fabrik AG beabsichtigt, die Durchführung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung zu beantragen. Ziel der Eigenverwaltung ist es, die Solar-Fabrik AG und die Solar-Fabrik Wismar GmbH zu restrukturieren. Die übrigen Tochtergesellschaften der Solar-Fabrik AG sind von diesem Antrag nicht betroffen. Der Antrag soll voraussichtlich am 02.02.2015 beim AG Freiburg eingereicht werden.

(AEE Suisse) Die AEE Suisse unterstützt die Absicht des Bundesrates die wettbewerbliche Marktöffnung des Elektrizitätssektors für alle Konsumentinnen und Konsumenten zu gewähren. Sie fordert jedoch ökologische Leitplanken, Effizienzmassnahmen und den Einbezug des ersten Massnahmepakets der Energiestrategie 2050.

(SES) Trotz der Reduktion auf zwei mögliche Standorte, liegt die Lösung des Atommüllproblems in weiter Ferne. Nach dem heutigen Entscheid von Nagra und BFE bleiben nur Bözberg (Jura Ost, AG) und Zürcher Weinland (Zürich Nordost, ZH und TG) im unbeliebten Atommüllrennen. Die SES fordert, dass die ungelösten konzeptionellen und technischen Fragen vor der Standortwahl beantwortet werden. Ausserdem müssen alle potentiellen Regionen auf den gleichen Untersuchungsstand gebracht werden, bevor eine qualifizierte Ausscheidung stattfinden kann.

(BFE) Jura Ost und Zürich Nordost sind die Standortgebiete, die die Nagra für die voraussichtlich 2017 beginnende dritte Etappe der Standortsuche für geologische Tiefenlager zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle vertieft untersuchen will. Beide Standortgebiete eignen sich sowohl für ein Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle als auch für ein Lager für hochradioaktive Abfälle oder für ein Kombi-Lager. Die technischen Berichte und Analysen, mit denen die Nagra ihre Vorschläge begründet, werden nun von den Bundesbehörden überprüft und den Standortkantonen und -regionen zur Stellungnahme unterbreitet.