(PM) Seit Juni 2012 speisen zwei Photovoltaikanlagen den ersten emmissionsfreien Solarstrom ab einer Lawinenverbauung ins lokale Stromnetz ein. Der gewonnene Strom wird direkt vor Ort von der Burgergemeinde Bellwald und den Sportbahnen Bellwald genutzt. Die zwei Anlagen (22 kWp) sollen Erkenntnisse liefern über die zukünftige Nutzung von Lawinenverbauungen zur Stromerzeugung im Alpenraum.

(Öko-Institut) Lohnt sich der Ersatz eines alten, noch funktionierenden Notebooks durch ein neues energieeffizienteres Modell? Wiegen die Energieeinsparungen in der Nutzung des neuen Geräts die Umweltauswirkungen seiner Herstellung auf? Nein, lautet die Antwort auf diese Fragen, denen das Öko-Institut und Fraunhofer IZM im Auftrag des Umweltbundesamtes nachgegangen sind.

(PM) Die Firma Ritter XL Solar plant und realisiert als Generalunternehmer die rund 1‘350 Quadratmeter grosse Vakuumröhren-Kollektorfläche auf dem „Energiebunker“ in Hamburg-Wilhelmsburg.

(PM) Die Schweizer verbrauchen über 230kg Papier pro Kopf und Jahr und zählen damit zu den internationalen Spitzenverbrauchern. Deshalb drängt sich die umweltschonende Lösung auf, so viel Papier wie möglich aus dem Rohstoff Altpapier zu erzeugen. Denn für Recylingpapier müssen weder Wälder abgeholzt, noch Zellstoff in schadstoffreichen und energie- und wasserverbrauchenden Prozessen gewonnen werden.

(PVPS) Laut dem neusten Trends Report des IEA Photovoltaic Power System Programme (PVPS) sind weltweit Ende 2011 70 GW installierte Leistung von Photovoltaikanlagen vorhanden. Alleine im Jahr 2011 sind 30 GW Leistung zugebaut worden. Oder anders ausgedrückt: Die gesamthaft installierte Photovoltaik-Leistung weltweit produziert jährlich etwa gleich viel Strom wie neun AKW der Grösse des AKW Gösgen.

(PM) Trotz schwierigen Rahmenbedingungen bezüglich der Vergütung von Ökostrom werden laufend modernste Solaranlagen in Betrieb gesetzt. Insbesondere Landwirte decken ihre grossflächigen Dächer gerne mit Solarmodulen ein. Nach dem Knopfdruck auf grün läuft eine solche Anlage durchaus während 30 Jahren und verhilft zu einem willkommenen Zusatzeinkommen.

(PM) Als Hausbesitzer wissen Sie, dass regelmässige Investitionen den Wert Ihrer Liegenschaft sichern. Neben Wohnkomfort, Ausbaustandard und Energieeffizienz gibt es noch weitere Vorteile: Steuerersparnis beim Einbau einer Solaranlage, Förderbeiträge durch Kantone und Gemeinden und Ersparnis bis zu 60% bei den jährlichen Heizkosten.

(PM) Die sparsame und effiziente Energienutzung sollen im Kanton Luzern noch stärker gewichtet werden. Dies sieht der Entwurf des neuen kantonalen Energiegesetzes vor. Das geltende, aus dem Jahre 1989 stammende Gesetz soll total revidiert werden. Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement hat die Vernehmlassung eröffnet.

(PM) Bauphysik ist ein leistungsfähiges Instrument der Qualitätssicherung im Planungs- und Bauprozess. Die Missachtung von bauphysikalischen Regeln führt zu suboptimalen Lösungen oder gar zu Bauschäden. Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bietet nun einen Zertifikats-Lehrgang an, der konsequent auf die Anwendung fokusiert: der CAS Bauphysik in der Praxis.

(PM) Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Aus diesem Grund fordert die Allianz «Nein zu neuen AKW» fixe Laufzeiten für die Schweizer AKW. Die Risikoreaktoren in Mühleberg und Beznau gehören sofort abgestellt. Die Allianz wird eine entsprechende Vernehmlassungsantwort zur Energiestrategie 2050 vorbereiten.

(PM) Remo Lütolf wird per 1. Januar 2013 neuer Landeschef und Vorsitzender der Geschäftsleitung von ABB Schweiz. Er folgt auf Jasmin Staiblin, die, wie bereits früher mitgeteilt, ABB verlassen wird.

„Mitte September war es soweit, die ersten Abteilungen zogen von den drei bisherigen Bieler Standorten in unser neues Firmengebäude in der Länggasse in Biel ein“, erklärt Christoph von Bergen, Geschäftsführer von Sputnik Engineering. Die 300 Mitarbeitende sind inzwischen in das neue Gebäude umgezogen, das so konzipiert wurde, dass das Unternehmen weiter wachsen kann.

(PM) AmFreitag, 28. September 2012, feierten 202 Bachelor- und Masterstudierende der HSR Hochschule für Technik Rapperswil ihren erfolgreichen Studienabschluss. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten ihre Diplome in feierlichem Rahmen in der Aula der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. 

(SES) Am Freitag startete die Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Stossrichtung der neuen Energiepolitik. Sie wird sich in dieser Vernehmlassung für mehr Tempo, für die Ausschöpfung der Potenziale der erneuerbaren Energien und Effizienz, sowie für klare Abschaltdaten für die bestehenden AKW einsetzen.

(PM) Bewohner einesMinergie-Hauses sind die wichtigstenBotschafter für das beste Bauen. Sie kennen die Vorteile und können aus ihrem Erfahrungsschatz berichten. Zudem sind die Besichtigung von bestehenden MINERGIE-Häusern und das Gespräch zwischeninteressierten Bauherrschaften und Hausbesitzerndie Erfolgsfaktoren für eine glaubwürdige und überzeugende Vermittlung von Erfahrungen und Wissen.

(Swissolar/ee-news.ch) VHF Technologies, besser bekannt als Flexcell, ging am 18.09.2012 Konkurs. Das Unternehmen hatte flexible Solarzellen (25 Megawatt Jahreskapazität), vor allem für den mobilen Einsatz sowie den Belag wenig belastbarer Dachkonstruktionen entwickelt.

(PM) Der VSE erachtet Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz wie den Ausbau des Gebäudeprogramms sowie den Ausbau der erneuerbaren Energien einhergehend mit strafferen Bewilligungsverfahren als notwendig zur Umsetzung der neuen Energiepolitik. Sie müssen dabei wirtschaftlichen Grundsätzen folgen. In seiner kürzlich veröffentlichten Studie „Wege in die neue Stromzukunft“ schätzt der VSE die gesamten Investitionen für den Umbau auf 118 bis 150 Milliarden Franken. Entscheidende Voraussetzung ist eine breite Akzeptanz.

(PM) Die börsenkotierte Intershop Gruppe hat das auf einer eigenen Liegenschaft in Genf errichtete 1.6 MW-Solarkraftwerk mit einer erwarteten Produktion von 1‘500‘000 kWh pro Jahr erfolgreich an das Stromnetz angeschlossen. Innert der Rekordzeit von 6 Wochen wurden 6‘400 Solarmodule auf dem Dach des Gebäudes montiert, verkabelt und mittelspannungsseitig planmässig in Betrieb genommen.

(SES) Die Schweizerische Energie-Stiftung SES hat untersucht, wo die Schweiz im Vergleich mit umliegenden Ländern bei der Produktion von neuen erneuerbaren Energien steht. Das Resultat ist klar: Die Schweiz liegt – weit abgeschlagen – auf dem letzten Platz. Exemplarisch wurde die Stromproduktion aus Photovoltaik- und Windkraftwerken pro Einwohnerinnen und Einwohner für das Jahr 2011 betrachtet.

(BFE) Der jährliche Energiedialog zwischen der Schweiz und Italien fand in diesem Jahr vom 27.- 28. September 2012 auf dem Grimselpass im Berner Oberland statt. Die Delegationen diskutierten die jeweiligen neuen nationalen Energiestrategien, die sich in beiden Ländern zurzeit im öffentlichen Konsultationsprozess befinden.

(ISE) Konzentratorphotovoltaik wird in grossen Kraftwerken in sonnenreichen Ländern zur Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie eingesetzt. Konzentratorkraftwerke produzieren doppelt so viel Strom wie herkömmliche Photovoltaikkraftwerke. Was im kleinen Massstab im Forschungslabor begann, trägt heute in industriellem Massstab zur Umsetzung der Energiewende bei.

(PM) Swissgrid nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die ElCom ihr Verfahren zur Finanzierungsfrage im Rahmen der Netzüberführung einstellt und die Leistungen um eine gemeinsame Vertragslösung zwischen den heutigen Eigentümern und Swissgrid anerkennt. Damit schafft die ElCom die Basis für eine termingerechte Überführung des Schweizer Übertragungsnetzes bis Ende 2012.

(PM) Seit dem Frühjahr diesen Jahres produziert sie nachhaltige Pellets und Briketts, jetzt wurde sie auch offiziell eingeweiht: Die Holzpelletieranlage Dotternhausen. Dabei waren auch Vertreter der Stadtwerke Mainz AG und der juwi-Gruppe. Die Unternehmen sind Eigentürmer des Werks und betreiben es im dem Joint Venture Rio Holzenergie GmbH & Co. Dotternhausen KG. Beide Partner sind zu jeweils 50 Prozent beteiligt.

(SES) Am Freitag, 28. September, endet die Anhörung zum Entsorgungsprogramm für Schweizer Atommüll. Das Konzept der Tiefenlagerung ist unausgereift. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordert, dass das Bundesamt für Energie BFE das Konzept, sowie das Entsorgungsprogramm und den Sachplan zu überarbeitet.

(PM) Der Bundesrat schlägt mit der am Freitag präsentierten Energiestrategie den einzig richtigen Weg ein. Gleicher Meinung ist Swissolar auch beim formulierten Ziel, dass Photovoltaik 20% des schweizerischen Strombedarfs sicherstellen kann und soll. Am langsamen Tempo stösst sich Swissolar allerdings stark. Der Bundesrat nimmt mannigfaltige Risiken für Gesellschaft und Wirtschaft in Kauf, die aus der Sicht von Swissolar nicht gerechtfertigt sind.

(BEE) Die Förderung für Strom aus Erneuerbaren Energien steigt nach Berechnungen des deutschen Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) im kommenden Jahr von heute rund 2,1 Cent auf voraussichtlich 2,3 Cent pro Kilowattstunde Strom. „Das ist der Anteil an der so genannten EEG-Umlage, der direkt für den Ausbau Erneuerbarer Energien verwendet wird“, erklärt BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff.

(Exportinitative) Der österreichische Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner hat im Einvernehmen mit Sozial- und Umweltministerium eine neue Ökostrom-Tarifverordnung erlassen. Den Anteil erneuerbarer Energien möchte man weiter ausbauen, dabei aber auch die Kostenbelastung für Haushalte, Gewerbe und Industrie in Österreich im Auge behalten, so der Minister.

(PM) Mit dem Bau einer Biogasaufbereitungsanlage für 1.000 Nm³/h Rohbiogas hat der Automobilhersteller Audi die MT-BioMethan GmbH, Zeven, beauftragt. Die Anlage gehört zu der weltweit ersten Power-to-Gas-Anlage in industriellem Massstab für die Erzeugung von synthetischem Erdgas. Sie wird im niedersächsischen Werlte errichtet.

(SB) Der Bundesrat bleibt seiner Linie – Ausstieg aus der Atomkraft, Steigerung der Energieeffizienz, Ausbau der erneuerbaren Energien – treu. Es zeigt sich aber auch, dass die Potenziale der Erneuerbaren und der rationellen Energieverwendung nicht ausgeschöpft werden: Die Ziele sind zu bescheiden angesetzt, das Tempo für den Umbau des Energiesystems ist zu verhalten und das Instrumentarium weist Schwächen auf.

Der Bundesrat hat ein erstes Massnahmenpaket für den schrittweisen Umbau der schweizerischen Energieversorgung in die Vernehmlassung geschickt. Damit will der Bundesrat den Energie- und Stromverbrauch pro Person senken, den Anteil fossiler Energie reduzieren und die nukleare Stromproduktion durch Effizienzgewinne und den Zubau erneuerbarer Energie ersetzen.