Schätzungsweise die Hälfte dieser Projekte wird dank der neuen Regelung ab 2014 gebaut werden können, einerseits über die einmalige Starthilfe für Kleinanlagen, andererseits über garantierte KEV-Kontingente für die Photovoltaik.

Swissolar: Politisches Tauwetter für mehr Solarstrom

(Swissolar) Der schweizerische Fachverband für Sonnenergie Swissolar begrüsst die heute vorgeschlagene Änderung des Energiegesetzes. Die Energiekommission des Nationalrats UREK-NR hat heute ihre Beratungen zur Parlamentarischen Initiative 12.400* abgeschlossen. Der Vorstoss ist ein Lichtblick für die rund 22'000 Photovoltaik-Projekte, die teils schon seit Jahren auf der Warteliste der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) blockiert sind.


Schätzungsweise die Hälfte dieser Projekte wird dank der neuen Regelung ab 2014 gebaut werden können, einerseits über die einmalige Starthilfe für Kleinanlagen, andererseits über garantierte KEV-Kontingente für die Photovoltaik. Zudem soll der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms endlich eine gesetzliche Grundlage erhalten.

Dringend notwendig
"Das ist eine dringend notwendige, kurzfristige Übergangslösung" kommentiert Swissolar-Geschäftsleiter David Stickelberger den Vorstoss. "Aber für den kontinuierlichen Ausbau der Photovoltaik zu einem der zentralen Standbeine unserer zukünftigen Stromversorgung braucht es im Rahmen der Energiestrategie 2050 zusätzlich eine vollständige Deblockierung der KEV."

Mit dem Manifest Pro Solar möchte Swissolar diese Forderung unterstreichen (siehe ee-news.ch vom 21.12.12 >>). Das Manifest richtet sich an alle, die ein Zeichen setzen wollen für eine Politik hin zu einer sicheren, sauberen und unabhängigen Energieversorgung der Schweiz - dank mehr Energieeffizienz und dem Einsatz von erneuerbaren Energien.

Text: Swissolar

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