Aufgrund der schwierigen geologischen Verhältnisse in der 3. Bohrsektion und den damit verbundenen Gebirgsausbrüchen in der Bohrlochwand, standen die Bohrarbeiter beim Einbau der Stahlrohre vor einigen Herausforderungen. So gelang der Einbau bis in die gewünschte Tiefe erst beim zweiten Anlauf. Dies ist bei Bohrprojekten in dieser Grössenordnung zwar nicht unüblich, dennoch verzögerten sich dadurch die Arbeiten im Sittertobel um einige Tage.
Sauberzirkulieren des Bohrlochs
Für die 4. Bohrsektion werden in den nächsten Tagen nun diverse Vorbereitungsarbeiten im und um das Bohrloch durchgeführt. Im Vordergrund stehen das Sauberzirkulieren des Bohrlochs, die Umstellung der Bohrspülung, der planmässige Austausch des Fahrseils der Bohranlage sowie Installationsarbeiten auf dem Bohrplatz für die vorgesehenen Pumptests.
Nach dem OpenAir St.Gallen wird mit der Durchbohrung des ersten Zielhorizonts – dem Malmkalk – gestartet. Nach dieser rund 400 Meter langen Bohrstrecke folgen umfangreiche geophysikalische Vermessungen und Pumptests, welche Anfang August erste Indizien über die Wasserfündigkeit und die Thermalwassertemperaturen liefern werden.
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Text: Stadt St.Gallen
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