Forschungsprojekt Balu: Entwickelt Fertigungstechnologien für preisgünstige und sichere Aluminium-Ionen-Batterie

(Fi/Iisb) Im Verbundprojekt »Balu – Fertigungstechnologie für Batteriezellkonzepte auf Basis der Aluminium-Ionen-Technologie« entwickelt ein Konsortium aus Forschungseinrichtungen und spezialisierten Industrieunternehmen die Aluminium-Graphit-Dual-Ionen-Batterie (Agdib) weiter. Aufgrund der hohen Leistungsdichte besitzt die Agdib-Technologie ein grosses Potential im Bereich hochdynamischer Lastanforderungen und könnte hier eine Alternative zu kosten- und materialintensiven Lithiumbatterien sein.

Empa: Matériaux biodégradables grâce à l’embalage en bière

(Empa) Des chercheurs de l'Empa ont extrait de la nanocellulose d'un déchet de brasserie et l'ont transformée en aérogel. Ce matériau de haute qualité pourrait être utilisé dans les emballages alimentaires. (Text auf Deutsch >>)

Empa: In Bier verpackte bioabbaubare Materialien

Empa-Forschende haben aus einem Abfallprodukt der Bierbrauerei Nanocellulose gewonnen und diese zu einem Aerogel verarbeitet. Der hochwertige Werkstoff könnte in Lebensmittelverpackungen zum Einsatz kommen. (Texte en français >>)

Empa: L’usure des pneus des véhicules rejette par habitant et par an env. 1.4 kg de microplastiques dans l’environnement

(Empa) Sur la route, les véhicules à moteur provoquent l'abrasion des pneus, qui constitue une grande partie des microplastiques présents dans l'environnement. Dans un rapport de base publié en réponse au postulat Po 19.3559, des chercheurs de l'Empa et de l'entreprise wst21 ont résumé les résultats de différentes études et présenté des approches permettant de réduire cette abrasion. Les études disponibles permettent d'estimer qu'en moyenne, environ 1,4 kilogramme d'usure de pneus par habitant et par an est produit et rejeté dans l'environnement. (Text auf Deutsch >>)

Empa: Jährlich landen pro Einwohner durchschnittlich rund 1.4 kg Mikroplastik von Pneuabrieb in der Umwelt

(Empa) Auf der Strasse verursachen Motorfahrzeuge Reifenabrieb, der einen Grossteil des Mikroplastiks in der Umwelt ausmacht. Es sind jährlich durchschnittlich rund 1.4 Kilogramm Reifenabrieb pro Einwohner. Forschende der Empa und der Firma wst21 haben in einem vor kurzem veröffentlichten Grundlagenbericht zur Beantwortung eines Postulats die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zusammengefasst und Ansätze vorgestellt, wie sich dieser Abrieb vermindern lässt. (Texte en français >>)

Spin-off de l'Empa et de l'EPFZ : Plus d'électricité à partir de la chaleur perdue - grâce à une nouvelle machine à piston

(Empa) Les rejets thermiques industriels sont une mine d'or inexploitée: Ils sont produits en grande quantité, mais ne sont guère utilisés de manière efficace. Une nouvelle machine conçue par des experts de l'Empa et leurs partenaires, issue d'une technologie de moteur innovante, pourrait changer la donne - notamment grâce à une "Empa Entrepreneur Fellowship", qui a récemment récompensé le chercheur et jeune entrepreneur de l'Empa Andyn Omanovic. (Text auf Deutsch >>)

Empa-/ETH-Spin-off: Mehr Strom aus Abwärme – dank neuer Kolbenmaschine

(Empa) Industrielle Abwärme ist eine brachliegende Goldgrube: Sie fällt in grossen Mengen an, wird aber kaum effizient genutzt. Eine neuartige Maschine von Empa-Experten und ihren Partnern, die aus einer innovativen Motorentechnologie entstand, könnte das ändern – auch mit Hilfe eines «Empa Entrepreneur Fellowship», mit dem der Empa-Forscher und Jungunternehmer Andyn Omanovic kürzlich ausgezeichnet wurde. (Article en français >>)

Rwth Aachen: Projekt Speed will die Leistungsfähigkeit von Batterien bewerten

(ee-news.ch) Mit seinem Projekt ‚Speed – schnelle Charakterisierung der Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien aus der Produktionslinie mit maschinellem Lernen‘ will Weihan Li an der Rwth Aachen innovative Ansätze entwickeln, um die Bewertung der Leistungsfähigkeit von Batterien aus den Produktionslinien mithilfe von maschinellem Lernen zu automatisieren, zu digitalisieren und zu beschleunigen.

Conseil fédéral : Veut développer la recherche dans les domaines énergétique et climatique – Sweeter complète Sweet

Lors de sa séance du 21 février 2024, le Conseil fédéral a adopté le message relatif à un crédit d’engagement de CHF 106.8 millions de francs pour le nouveau programme d’encouragement de la recherche Sweeter (Swiss research for the EnErgy Transition and Emissions Reduction). Ce nouvel instrument va compléter le programme Sweet existant pour les années 2025 à 2036. Il traitera des thèmes relatifs à la sécurité d’approvisionnement et à la transformation en un système énergétique respectueux du climat. (Text auf Deutsch >>)

Fraunhofer ISE: Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge – welches Potenzial haben Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude?

(ISE) Für den Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland spielt auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle – gerade in Großstädten mit vielen Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden bleibt das Laden über Nacht aber für viele eine Herausforderung. Eine neue Studie der Fraunhofer-Institute ISI und ISE im Auftrag von Transport & Environment (T&E) untersucht, welche Bedarfe und Potenziale Mehrfamilien- und Nichtwohngebäude für die Ladeinfrastruktur bieten – gerade auch mit Blick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG). Zwischen dem geplanten Ausbau und dem Bedarf an Ladepunkten droht demnach bis 2030 eine relevante Lücke.

ZHAW: Intelligenter Betrieb von Solarkraftwerken - predictive Maintenance mithilfe von hybridem KI-Modell

(ZHAW) ZHAW-Forschende des Instituts für Datenanalyse und Prozessdesign (IDP) haben im Rahmen eines Innosuisse-Projekts ein Softwaremodul entwickelt, das bereits vorhandenes Fachwissen mit künstlicher Intelligenz (Physics-informed AI) verbindet. Die darauf basierenden Leistungsanalysen helfen dabei, Energieverluste von Solarkraftwerken zu minimieren und zeigen auf, wann sich eine Wartung der PV-Anlagen lohnt.

ZHAW: Entwickelt Funktionsmuster eines Absorptionstrockners - Kräuter mit weniger Energie trocknen

(BV) Tee, Gewürze und andere organische Stoffe werden durch Trocknung haltbar gemacht. Der Trocknungsprozess verschlingt mitunter erhebliche Mengen an Öl, Gas und Strom. Ein an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickeltes Absorptionsverfahren senkt den Energieverbrauch deutlich. Auf diesem Weg lassen sich Solarwärme oder Abwärme aus industriellen Prozessen besonders gut energetisch nutzen. Das neuartige Trocknungsverfahren hat ein breites Anwendungspotenzial beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder in Lackierereien.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Koordiniert europaweites Forschungsprojekt zurnächsten Generation saisonaler Wärmespeicher

(ee-news.ch) Mit der nächsten Generation saisonaler Wärmespeicher befasst sich ein internationales Forschungsprojekt unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Das Vorhaben "Interstores" sucht nach optimalen Wegen, neuartige Wärmespeicher zu errichten und sie in bestehende Energiesysteme einzubinden.

OST: Kehrichtverwertungsanlagen als Stabilisator fürs Schweizer Energiesystem

(OST) Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) sind bereits heute Multitalente. Aus dem verbrannten Abfall werden Wärme und Metalle gewonnen sowie Strom produziert. 17 Schweizer Forschungspartner wollen nun noch drei Schritte weiter gehen. Sie wollen die Abfallprodukte des Abfalls in synthetische Brennstoffe wie Wasserstoff umwandeln und so Energieüberschüsse aus erneuerbarer Energie im Sommer für die Nutzung im Winter speichern.

Kit: Innovationscampus Nachhaltigkeit gestartet – wissenschaftliche Begleitung derTransformation zu nachhaltiger Lebensweise

(ee-news.ch) Wie lassen sich die Folgen des Klimawandels in Städten bewältigen? Wie kommen wir zu einem gesundheitsfördernden und ressourcenschonenden Angebot in Mensen und Betriebskantinen? Und was motiviert Bürgerinnen und Bürger zu einem nachhaltigeren Lebensstil? Im neuen Innovationscampus Nachhaltigkeit (Icn), der am 24. Januar an den Start ging, wollen die Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie (Kit) wirkungsvolle und direkt umsetzbare Antworten auf solche Fragen finden – gemeinsam mit Partnern aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

PSI: La fonte d’un glacier détruit une importante archive de données climatiques

(PSI) Dans le cadre de l'initiative Ice Memory, des scientifiques de l'Institut Paul Scherrer PSI, en collaboration avec des collègues de l'Université de Fribourg et de l'Université Ca' Foscari de Venise ainsi que de l'Institut des sciences polaires du Conseil national de la recherche italien (CNR), ont analysé en 2018 et 2020 des carottes de glace forées dans le glacier de Corbassière, au Grand Combin, en Valais. Leur analyse comparative, parue dans la revue Nature Geoscience montre que le réchauffement climatique a rendu ce glacier désormais inutilisable comme archive climatique. (Text auf Deutsch >>)

PSI: Gletscherschmelze zerstört wichtiges Archiv für Klimadaten

(PSI) Im Rahmen der Initiative Ice Memory haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Fribourg und der Universität Ca' Foscari in Venedig sowie dem Institut für Polarwissenschaften des italienischen -Nationalen Forschungsrats (CNR) 2018 und 2020 gebohrte Eiskerne vom Corbassière-Gletscher am Grand Combin im Wallis analysiert. Ein Vergleich der beiden Datensätze aus Eisbohrkernen, der im Wissenschaftsmagazin Nature Geoscience veröffentlicht wurde, zeigt: Die Erderwärmung hat zumindest diesen Gletscher als Klimaarchiv weitgehend unbrauchbar gemacht. (Texte en français >>)

Fraunhofer ISI: Internationale Batteriepolitiken - welche Strategien haben die führenden Länder?

(ISI) Weltweit entwickeln Länder politische Strategien für Batterietechnologien oder passen diese an globale Entwicklungen an. In diesem Kontext analysiert eine neue Studie des Fraunhofer ISI die verschiedenen Batteriepolitiken und -ziele mit Fokus auf drei Bereiche der Batterietechnologieforschung: Lithium-Ionen-, Feststoff- und alternative Batterien. Der Bericht beleuchtet die folgenden Länder: Japan, Südkorea, China, die USA, Europa sowie hierunter Deutschland.

Zsw: Natrium-Ionen-Batterien auf Basis nachwachsender Rohstoffe für den Markt vorbereiten

(PM) Die Nachfrage nach Energiespeichern wächst weltweit. Lithium-Ionen-Batterien werden sie aufgrund des Einsatzes kritischer Rohstoffe nur bedingt decken. Die Suche nach alternativen Batterietechnologien läuft daher auf Hochtouren: Ein Projekt mit dem Namen ‚Vier-Volt-Natrium-Ionen-Batterie‘ (4Nib) soll hier Fortschritte erzielen. In dem Vorhaben entwickelt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (Zsw) mit drei Partnern Natrium-Ionen-Batterien, die leistungsstark, kosteneffizient und umweltfreundlich sind.

Projet de recherche sur l’assainissement énergétique au niveau communal : Le speeddating au service de l’assainissement

(BV) Comment les communes et les villes peuvent-elles faire en sorte que les immeubles à forte consommation d’énergie soient rénovés? Sur la base de cette question, une équipe de recherche a développé un processus de conseil dans le cadre duquel, à l’initiative des pouvoirs publics, les propriétaires d’immeubles nécessitant un assainissement sont mis en contact personnel avec des spécialistes de l’assainissement. La mise en œuvre du processus à Baden, Glaris, Winterthour et dans deux communes genevoises a montré les possibilités et les limites de l’approche. (Text auf Deutsch >>)

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