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Will die Schweiz die erneuerbaren Energien stärker fördern, sollte dies auf ein Minimum beschränkt bleiben – zu gering ist das inländische Potenzial, zu hoch sind die Kosten.

Avenir Suisse-Studie: Grundlegende Reform der KEV

(PM) Im Rahmen seiner Energiestrategie plant der Bundesrat einen bedeutenden Ausbau erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung. In der entsprechenden Botschaft schlägt der Bundesrat Anpassungen der KEV vor. Dies ist jedoch ein zu kleiner Schritt in die richtige Richtung. Vor dem Hintergrund wachsender Marktverzerrungen sowie eines erodierenden Werts der erneuerbaren Energien an der Strombörse bräuchte es konsequentere Reformen.


Das dritte «avenir standpunkte» zeigt, wie erneuerbare Energien besser in den Strommarkt integriert werden können. Es liefert den Entscheidungsträgern kurze, leicht verständliche Analysen, Positionen und Vorschläge: Was sind die Schwächen des jetzigen Fördersystems? Welche Alternativen gibt es?

Geringes Potenzial, hohe Kosten
Will die Schweiz die erneuerbaren Energien stärker fördern, sollte dies auf ein Minimum beschränkt bleiben – zu gering ist das inländische Potenzial, zu hoch sind die Kosten. Vor allem aber sollte sich eine allfällige Förderung stärker am Markt orientieren, so dass künftig Preise den Betrieb und die Struktur erneuerbarer Energien lenken. Dazu eignet sich für die Schweiz am ehesten ein Quotenmodell. Dieses würde die Versorger verpflichten, einen Teil ihres Absatzes mit erneuerbaren Energien zu decken. Das Quotenmodell müsste zudem technologieneutral sein und den Ausbau der Grosswasserkraft ebenso integrieren wie erneuerbare Energien aus dem Ausland.

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Text: Avenir Suisse

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