Die Gewinner aller vier Kategorien werden am dena Energiewende-Kongress am 25. November 2019 in Berlin ausgezeichnet. ©Bild: dena

Energy Efficiency Award 2019: Shortlist für Energieeffizienzpreis steht

(PM) Insgesamt 12 Einreichungen stehen im Finale des diesjährigen Energy Efficiency Award. Im April 2019 hatte die Deutsche Energie-Agentur (dena) private und öffentliche Unternehmen im In- und Ausland dazu aufgerufen, erfolgreiche Lösungen wie auch neue, innovative Ansätze zur Senkung des Energieverbrauchs in den Wettbewerb einzubringen. Nun steht die Shortlist fest.


Die Jury hat anhand der Kriterien Energieeinsparung, Klimaschutzrelevanz, Wirtschaftlichkeit sowie Innovationsgrad und Übertragbarkeit entschieden und neun Projekte aus Deutschland und China sowie drei innovative Konzepte aus Deutschland und Rumänien für die Shortlist nominiert. Die Gewinner aller vier Kategorien werden am dena Energiewende-Kongress am 25. November 2019 in Berlin ausgezeichnet. Die drei Nominierten für den Publikumspreis werden ihre Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz auch vor Ort am Kongress präsentieren. Das Publikum wird dann in einer Abstimmung entscheiden, welches Konzept den Preis erhält. Der Award ist mit Preisgeldern von insgesamt 30‘000 Euro dotiert.

Nominierungen
Dieses Jahr wurde mit 108 Wettbewerbsbeiträgen aus Deutschland und 34 Beiträgen aus dem europäischen und internationalen Raum ein Bewerberrekord erzielt. Nominiert sind in den Kategorien

Energiewende 2.0
- der Baustoffhersteller Adolf Gottfried Tonwerke GmbH (Grossheirath / Bayern) und der Technologieanbieter Or-can Energy AG (München);
- der Forschungscampus der DESY Deutsches Elektronensynchrotron (Hamburg);
- der Haustechnik-Installationsbetrieb Manfred Kries GmbH (Dieblich / Rheinland Pfalz).

Die Kategorie fokussiert abgeschlossene Projekte, die neben der Energieeffizienzsteigerung weitere positive Wirkungen für das Energiesystem entfalten, denn heute denken Unternehmen systemisch und integrieren erneuerbare Energien, nutzen Elektromobilität oder moderne Speichertechnologien im industriellen oder gewerblichen Umfeld.

Energieeffizienz: von clever bis digital
- der Nutzfahrzeughersteller Bernard Krone GmbH & Co. KG (Werlte / Niedersachsen);
- das Medienunternehmen Ostsee-Zeitung GmbH & Co. KG (Rostock / Mecklenburg-Vorpommern) und das Ingenieurbüro Energieberatung MV (Rostock / Mecklenburg-Vorpommern);
- der Baustoffhersteller Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG (Zeilarn / Bayern).

Bewerben konnten sich abgeschlossene Projekte, die klassische Energieeffizienzmassnahmen oder auch digitale Lösungen eingesetzt haben, um Energieverbrauch und Emissionen zu senken.

Energiedienstleistungen und Energiemanagement
- der Energiedienstleister Peking Huahang Shengshi Energy Technology Co. und das Erdgas- und Mineralölunternehmen Sinopec Maoming Petrochemical Company (Peking / China);
- der Kunststoffverarbeiter Rehau AG + Co (Rehau / Bayern) und der Energiedienstleister Wiritec GmbH (Bensheim / Hessen);
- die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (Nieder-Olm / Rheinland-Pfalz) und die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (Büchenbeuren-Scheid / Rheinland-Pfalz).

Die Kategorie umfasst abgeschlossene Projekte, in denen externe Energiedienstleister oder interne Energiemanager eine besondere Rolle spielen. Bewerben konnten sich sowohl die umsetzenden Unternehmen als auch die anbietenden Dienstleister.

Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz
- die Green Hydrogen Esslingen GmbH (Baden-Württemberg) für die Produktion von „Grünem Wasserstoff“ mit integrierter Wärmenutzung
- die GETEC heat & power GmbH (Magdeburg / Sachsen-Anhalt) und die Clariant AG (Podari / Rumänien) Projekt für ein CO2-neutrales Energieversorgungskonzept mit der Verwertung von Reststoffen als Energiequelle;
- die Robert Bosch GmbH (Gerlingen-Schillerhöhe / Baden-Württemberg) für die CO2-Neutralstellung eines globalen Industrieunternehmens

Diese drei Unternehmen konkurrieren mit ihren Konzepten am dena Energiewende-Kongress in einem Live-Pitch um den Publikumspreis des Energy Efficiency Award 2019.

Weitere Informationen zum Wettbewerb >>

Text: Deutsche Energie-Agentur (dena)

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