Das Institut für Maritime Energiesysteme soll sich schwerpunktmässig der Entwicklung von integrierten Systemen zur energieeffizienten und emissionsarmen Bereitstellung von Strom sowie Wärme und Kälte für Fracht- und Passagierschiffe jeder Grössenordnung widmen. Die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen für maritime Anwendungen spielt eine wichtige Rolle. Hierbei stehen die Lebensdauer, die Serienproduktion und die Massentauglichkeit im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk soll auf die flexible und effiziente Erzeugung von Wärme und Kälte gelegt werden. Ergänzend erarbeitet das Institut Konzepte für grosse Energiespeicher an Bord und entsprechende Versorgungsinfrastrukturen an Land für alternative Treibstoffe.
Integrierte Entwicklungs- und Verifikationsansätze
Das Institut für System Engineering für zukünftige Mobilität in Oldenburg in Niedersachen entsteht aus einer Ausgliederung des Bereichs Verkehrs des Instituts Offis, der schon lange mit dem DLR eng zusammenarbeitet. Vom Verbund von Verkehrssystemen bis hinab zum Hardware-Software Co-Design werden integrierte und damit über alle Systemebenen durchgängige Entwicklungs- und Verifikationsansätze in Verbindung mit der Industrie erforscht und umgesetzt. Durch die Überführung des Bereichs Verkehr in ein neues DLR-Institut für System Engineering für zukünftige Mobilität soll ein Mehrwert für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland entstehen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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