ABB: Ernennt Morten Wierod zum Nachfolger von Björn Rosengren als CEO

(PM) Der Verwaltungsrat von ABB hat Morten Wierod zum Chief Executive Officer ernannt. Er wird sein Amt am 1. August 2024 antreten und auf Björn Rosengren folgen, der zum 31. Juli 2024 von seiner Position als Chief Executive Officer zurücktreten und das Unternehmen zum 31. Dezember 2024 verlassen wird.

Axpo: Beteiligt sich an der Entwicklung einer der grössten grünen Wasserstoffanlagen Italiens

(ee-news.ch) Axpo wird gemeinsam mit Infinite Green Energy (IGE) gemäss eigenen Angaben eine der grössten Anlagen für grünen Wasserstoff in Italien entwickeln. Dies im Valle Peligna in den Abruzzen. Konkret können bis zu 12 Tonnen Wasserstoff pro Tag geliefert werden. Das Projekt sieht einen 30 MW Elektrolyseur vor, der mit einer Solaranlage von 45 MW betrieben wird.

Kit: Thermomagnetische Generatoren – aus niedrig temperierter Abwärme wird elektrische Energie

(PM) Ob in Rechenzentren, bei der Lebensmittelproduktion oder in der Papierindustrie: In niedrig temperierter Abwärme bei 40 bis 60 Grad Celsius steckt viel ungenutzte Energie. Mithilfe von thermomagnetischen Generatoren könnte man sie zur Stromerzeugung verwenden, doch bisher kommt die Technologie nur im Labor zum Einsatz. Ein von der Technischen Universität Delft geleitetes transdisziplinäres Konsortium will das nun im Forschungsprojekt Heat4energy, an dem auch das Karlsruher Institut für Technologie Kit beteiligt ist, ändern.

Österreich: So kann die Transformation zur Klimaneutralität gelingen

(PM) Vor kurzem präsentiertendas Wegener Center, die WU Wien, Global 2000, Wwf und Mutter Erde gemeinsam neue Analysen, wie die Transformation zur Klimaneutralität in Österreich gelingen kann. „Dabei wird eines sehr klar: Die österreichische Stromimportstrategie der letzten Jahrzehnte ist nicht geeignet, die Klimaneutralität sinnvoll zu erreichen“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

Conseil fédéral : Projet pour un approvisionnement en électricité sûr – ouverture de la consultation sur le train d’ordonnances

Lors de sa séance du 21 février 2024, le Conseil fédéral a ouvert la consultation sur la révision de plusieurs ordonnances dans le domaine de l’énergie. La révision vise à adapter ces ordonnances à la loi fédérale relative à un approvisionnement en électricité sûr reposant sur des énergies renouvelables, adoptée par le Parlement en septembre dernier. La loi et les ordonnances doivent entrer en vigueur le 1er janvier 2025, sous réserve que le peuple se prononce en faveur de la loi lors de la votation du 9 juin 2024. La consultation dure jusqu’au 28 mai 2024. (Text auf Deutsch >>)

Bundesrat: Vorlage für sichere Stromversorgung – Start der Vernehmlassung zu Verordnungspaket

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Februar 2024 die Vernehmlassung zu verschiedenen Verordnungsrevisionen im Energiebereich eröffnet. Damit werden die Verordnungen an das vom Parlament im September verabschiedete Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien angepasst. Gesetz und Verordnungen sollen am 1. Januar 2025 in Kraft treten, falls die Stimmbevölkerung das Gesetz in der Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 gutheisst. Die Vernehmlassung dauert bis zum 28. Mai 2024. (Text en français >>)

Elcom Strom-Terminmarktbericht vom 27.2.24: Preise sinken weiter

(Elcom) Die Strompreise in der Schweiz sind im Wochenvergleich gesunken. Der Frontmonat März verlor 9% seines Wertes, das Frontquartal Q2 24 verlor 7% und das Frontjahr verlor 5%.

Afrika: Elektrisch durch Ghana - leise, türkisfarben, blitzeblank

(DJ) Jede Menge alter Autos aus Europa fahren ohne Katalysator umher, uralte Laster aus aller Welt hinterlassen auf permanent verstopften und mit Schlaglöchern übersäten Strassen heftige Dieselruss-Schwaden: So verhält sich der alltägliche Verkehr in Ghana. Und doch gibt es echte Lichtblicke, wie den Taxifahrer und Entrepreneur Frederick Monsah, der seine Fahrkunden elektrisch zum Zielort bringt

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 27.2.24: Schweizer Terminmarkt im Mittel mit 62.70 EUR/MWh

(Elcom) Die Kalenderwoche 8 startete mit moderaten Windverhältnissen und damit ohne ausgeprägte Preisvolatilität. Lediglich Deutschland brach zeitweise nach oben aus, blieb jedoch auch unter 100 EUR/MWh.

Canton de Vaud: Pompes à chaleur plus besoin en principe de permis de construire

(Ats) : La révision des règlements pour l'installation de pompes à chaleur sur le territoire vaudois, suspendue à la suite d’un recours, a été validée par la Cour constitutionnelle (CCST). Désormais, dans la majorité des cas, installer un tel système de chauffage n'est plus soumis à une demande de permis de construire. Une simple annonce à la commune est suffisante.

Exportinitiative Energie: Neue Wasserstoff-Strategie in Vietnam – Produktion soll bis 2050 auf 10 bis 20 Millionen Tonnen jährlich steigen

(©EE) Vietnam hat eine neue Wasserstoff-Strategie bekanntgegeben. Laut der Strategie soll sich bis 2050 in dem südostasiatischen Land ein Wasserstoff-Energie-Ökosystem einschliesslich Produktion, Lagerung, Transport, Verteilung, Inlandsnutzung und Export entstehen. Der Wasserstoff soll dann für Transport, Schwerindustrie und Stromerzeugung verwendet werden und so etwa 10 % des Endenergiebedarfs des Landes decken. Bis 2030 sehen die Pläne eine Produktion von jährlich 100‘000 bis 500‘000 Tonnen H2 vor, bis 2050 soll die Produktion auf 10 bis 20 Millionen Tonnen steigen.

Ständerat: Will Energie-Anlagen nicht der "Lex Koller" unterstellen

(SDA) Schweizer Wasserkraftwerke, Atomkraftwerke sowie Strom- und Gasnetze sollen nicht der "Lex Koller" unterstellt werden. Der Ständerat ist der Meinung, dass stattdessen die neue Vorlage zum Investitionsprüfgesetz weiterverfolgt werden soll, um kritische ausländische Investoren abzuschrecken.

Dena: Neues Pkw-Label bringt mehr Transparenz zu Energieverbrauch und CO2-Emissionen beim Autokauf

(PM) Die lange erwartete Novellierung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungs-verordnung (Pkw-Envkv) setzt europäische Vorgaben zur Kennzeichnung von Fahrzeugen beim Autokauf um. In Deutschland ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Bmwk) für die entsprechende nationale Umsetzung der Verbraucherinformation hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz zuständig.

Bitkom: Digitalisierung könnte 2030 in Deutschland mehr als 70 Millionen Tonnen CO2 einsparen

(ee-news.ch) Windräder, die mithilfe von Sensoren ihre Rotorblätter optimal an die Windstärke anpassen, Felder, die auf Basis von Satellitendaten sparsamer gedüngt werden, Fabriken, die dank KI hocheffizient produzieren und dabei Energie einsparen: Digitale Technologien können wesentlich dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Stichjahr 2030 erfüllt. Die neue Studie ‚Klimaeffekte der Digitalisierung‘ zeige, dass der jährliche CO2-Ausstoss in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduziert werden könne, sofern die Digitalisierung beschleunigt werde, so Bitkom.

Green Planet Energy: Riskante CCS-Technologie ist eine Sackgasse – die Fossilen gehören in die Mottenkiste der Vergangenheit und nicht unter unsere Meere

(PM) Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am 27.2.24 die Eckpunkte einer Carbon-Management-Strategie für Deutschland vorgestellt. Damit will die deutsche Bundesregierung die Abscheidung und Speicherung von CO2 vor Norddeutschlands Küsten ermöglichen. Dabei sollen sich neben der Industrie auch Gaskraftwerksbetreiber des Verfahrens bedienen dürfen. Diese Entscheidung wäre ein fatales Signal für ein zukunftsfähiges Energiesystem kommentiert Carolin Dähling, Bereichsleiterin Politik und Kommunikation bei der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy.

Bdh: Rekordabsatz der deutschen Heizungsindustrie aufgrund von Vorzieh- und Sondereffekten

(PM) Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (Bdh) hat die Absatzzahlen 2023 für den deutschen Markt vorgelegt. Mit über 1.3 Millionen abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Wachstum von 34 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein Rekordjahr zurück. Einen Absatz in ähnlicher Grössenordnung erzielten die Hersteller zuletzt in den 1990er Jahren. Damals floss die heiztechnische Modernisierung der neuen Bundesländer in die Bilanz ein.

Thyssenkrupp Steel: Schliesst mit Rwe Vertrag über Lieferung von grünem Strom zur Versorgung der ersten Direktreduktionsanlage

(ee-news.ch) Thyssenkrupp Steel und Rwe haben einen langfristigen Grünstrom-Liefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) unterzeichnet, um die erste Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg mit elektrisch betriebenen Einschmelzern mit grünem Strom zu versorgen. Der Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren sieht eine Liefermenge von ca. 110 GWh pro Jahr vor. Der Strom wird im Rwe Nordsee Offshore-Windpark Kaskasi erzeugt, der 35 Kilometer vor der Küste Helgolands liegt und seit 2023 in Betrieb ist.

Conseil fédéral : Veut développer la recherche dans les domaines énergétique et climatique – Sweeter complète Sweet

Lors de sa séance du 21 février 2024, le Conseil fédéral a adopté le message relatif à un crédit d’engagement de CHF 106.8 millions de francs pour le nouveau programme d’encouragement de la recherche Sweeter (Swiss research for the EnErgy Transition and Emissions Reduction). Ce nouvel instrument va compléter le programme Sweet existant pour les années 2025 à 2036. Il traitera des thèmes relatifs à la sécurité d’approvisionnement et à la transformation en un système énergétique respectueux du climat. (Text auf Deutsch >>)

Bundesrat: Will Forschung zu Energie- und Klimafragen ausbauen – Sweeter ergänzt Sweet

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Februar 2024 die Botschaft über einen Verpflichtungskredit von CHF 106.8 Millionen für das neue Forschungsförderungsinstrument Sweeter (SWiss research for the EnErgy Transition and Emissions Reduction) verabschiedet. Es wird Fragestellungen zur Versorgungssicherheit und den Umbau zu einem klimafreundlichen Energiesystem bearbeiten. (Texte en français >>)

Fraunhofer ISE: Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge – welches Potenzial haben Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude?

(ISE) Für den Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland spielt auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle – gerade in Großstädten mit vielen Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden bleibt das Laden über Nacht aber für viele eine Herausforderung. Eine neue Studie der Fraunhofer-Institute ISI und ISE im Auftrag von Transport & Environment (T&E) untersucht, welche Bedarfe und Potenziale Mehrfamilien- und Nichtwohngebäude für die Ladeinfrastruktur bieten – gerade auch mit Blick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG). Zwischen dem geplanten Ausbau und dem Bedarf an Ladepunkten droht demnach bis 2030 eine relevante Lücke.

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